Lions: Drei Powerplaytore machen den Unterschied

Lesedauer: ca. 2 Minuten

Die Frankfurt Lions haben ein verloren geglaubtes Spiel Dank einer tollen Schlussphase noch gedreht. Zwei Treffer von Chris Taylor sorgten für einen 3:2- (0:1, 1:1, 1:0, 1:0) Heimsieg nach Verlängerung gegen die Sinupret Ice Tigers. Zudem profitierten die Lions von der überraschenden Niederlage der Kölner Haie und belegen somit wieder den 2. Tabellenplatz.

Nach einer guten Anfangsphase von beiden Mannschaften und Torchancen von Lions-Verteidiger Armstrong, der Pech mit einem Lattenschuss hatte und Nürnbergs Kapitän Laflamme, der an Gordon scheiterte, verflachte die Partie bis zur ersten Drittelsirene. Dass die Ice Tigers dennoch führten lag an Frankfurter Schlafmützigkeit, denn anders ist das Gegentor bei genau 20:00 nicht zu erklären. Anstatt den Torschützen Polaczek am Schuss zu hindern, ließen ihn die Lions-Spieler unbedrängt aus der Halbdistanz schießen. Zwar reklamierten die Lions, die Spieluhr sei schon abgelaufen gewesen, aber Hauptschiedsrichter Dahle entschied zurecht auf Tor.

Im Mitteldrittel hatte erneut Armstrong die erste Torchance für die Lions. Sehr schön freigespielt konnte er aber Kotschnew aus drei Metern nicht überwinden. Den weiteren Spielverlauf des 2. Drittels bestimmten die Sinupret Ice Tigers. Unkonzentrierte Wechsel bescherten den Gästen mehrere Überzahlangriffe. In dieser Phase versäumten es sie es, ihre Führung auszubauen. Pech hatte der starke Laflamme, dessen Schuss an die Latte ging.

Die Lions fanden selten ein Konzept gegen die kompakt agierenden Gäste. Gefährlich wurde es nur, wenn die Hessen in Überzahl spielten. So fiel auch der Ausgleich. Jeff Ulmer konnte per Direktschuss Kotschnew überwinden. Für kurze Zeit übernahmen die Lions nun das Kommando. Und als Keller auf Nürnberger Seite auf die Strafbank musste, schien es, als könnten die Lions das Spiel drehen. Dies misslang aber, weil Young den Puck verlor und Polaczek penaltyähnlich zum 2:1 für die Ice Tigers einschob.

Im letzten Drittel sah es lange so aus, als würden die Nürnberger den knappen Vorsprung über die Zeit bringen. Ein spätes, spektakuläres Powerplaytor von Taylor sorgte aber doch noch für den Ausgleich für die Lions, den sie sich aufgrund ihres nimmermüden Einsatzes verdient hatten. Mit diesem 2:2 ging es leistungsgerecht in die Verlängerung. In die Verlängerung gingen die Ice Tigers mit einem Mann weniger, weil Brown kurz vor Schluss noch eine Zweiminutenstrafe kassiert hatte. Diese entschied das Spiel,und Taylor sorgte mir seinem zweiten Treffer für einen weiteren Heimsieg der Lions.

Zum Mainova Spieler des Tages wählten die Fans Jeff Ulmer

0:1 (20:00) Polaczek

1:1 (31:15) J. Ulmer 5-4 PP

1:2 (32:22) Polaczek 4-5 SH

2:2 (57:09) Taylor 5-4 PP

3:2 (60:25) Taylor 4-3 PP

S

trafminuten:

Frankfurt: 16 Minuten + 10 Minuten Disziplinarstrafe für Peter Smrek

Nürnberg: 20 Minuten

Zuschauer: 6.500

Schiedsrichter:

Heiko Dahle

(Frank Meinhardt)

Foto Chris Taylor by Ciity-Press 


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