Lions besiegen DEG - Sean Pronger mit erstem Saisontor

Markus Jocher bleibt ein "Löwe"Markus Jocher bleibt ein "Löwe"
Lesedauer: ca. 2 Minuten

Ein starkes erstes Drittel genügte den Frankfurt Lions, um die DEG Metro

Stars mit 4:2 zu besiegen. Dabei begannen die Gastgeber wie gewohnt im eigenen

Stadion stürmisch und schossen in der Anfangslage quasi aus allen Lagen. Am

Ende dieses Eröffnungsdrittels stand ein Schussverhältnis von 25-4 zu Gunsten

Lions zu Buche. Die DEG konnte sich in dieser Phase meist nur mit unerlaubten

Weitschüssen befreien. So war die 2:0 Führung für den Deutschen Meister nach

den ersten 20 Minuten mehr als verdient.

Nachdem Dwayne Norris früh am Pfosten des DEG Tores scheiterte, steuerte ein

Frankfurter Stürmer den ersten Treffer an diesem Abend bei, der als einziger

Angreifer in allen 34 Saisonspielen zuvor überhaupt noch nicht getroffen

hatte, Sean Pronger. Bedient von Christian Kohmann schoss Pronger flach aufs DEG

Tor, und Alex Jung rutschte der Puck durch die Beine ins Tor zur Lions

Führung.

Kurz vor Drittelende erhöhten die Lions dank Martin Reichel noch auf 2:0.

Reichel reagierte nach einem Pfostenschuss von Joe Murphy am schnellsten und

staubte gekonnt ab.

Im Mitteldrittel ließen die Lions ein wenig nach, und die

DEG kam dadurch besser ins Spiel. Gerade in der Anfangsphase des zweiten Drittels

konnten sich die Lions dabei bei Boris Ackers im Tor bedanken, dass die Metro

Stars zu keinem Treffer kamen. Ackers ersetzte in diesem Spiel den etatmäßigen

Torhüter der Lions Ian Gordon, dem Coach Rich Chernomaz eine Spielpause

verordnete, und Ackers so zu seinem ersten Einsatz von Beginn an im Lions Trikot

kam.

Die beste Torchance für die DEG vergab Klaus Kathan, der von Pellegrims

bedient völlig frei auf Ackers zustürmen konnte, aber am Lions Torwart scheiterte.

Um die 30. Spielminute zog der Gastgeber das Tempo noch mal an, und schon

brannte es lichterloh vor dem Tor der DEG. Zunächst tauchte Christian Kohmann

frei vor Jung auf, scheiterte aber, ehe wenig später Pat Lebeau Jung schon

bezwungen hatte, der Pfosten einen weiteren Treffer aber verhinderte. Dieser

sollte aber nach 32. Minuten dann doch noch fallen. Wieder stand Christian

Kohmann Mutterseelen alleine vor Jung, und diesmal machte es der 30-jährige

Deutsche besser, und verwandelte zum 3:0.

Kompliment an die DEG, die mit ihrem Minikader weiter alles versuchte, um

im Spiel zu bleiben und nie aufgab. Bei eigener Überzahl gelang ihnen dann

auch der erste Treffer. Tommy Jakobsen hatte geschossen und Daniel Kreutzer

unhaltbar für Ackers abgefälscht. Auch im Schlussdrittel spielten die Metro Stars weiter munter nach vorne und suchten den Anschlusstreffer. Daniel Kreutzer

scheiterte aber am guten Boris Ackers, der Ian Gordon ordentlich vertrat. Kurz

vor Schluss wurde es noch mal spannend. Bobo Kühnhauser verkürzte für die

Metro Stars auf 3:2. DEG Trainer Butch Goring nahm daraufhin Alex Jung

zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Diese Maßnahme bescherte dem Ex-Coach

der Lions aber nicht den gewünschten Erfolg. Im Gegenteil, Dwayne Norris traf

sechs Sekunden vor Schluss ins leere Düsseldorfer Tor zum 4:2 Endstand.

(Frank Meinhardt)

Tore:

1:0 (05:49) Pronger (Kohmann, Beaucage)

2:0 (19:28) Reichel (Murphy, Beaucage) 5-4 PP

3:0 (30:25) Kohmann (Beaucage, Ratchuk)

3:1 (36:43) Kreutzer (Jakobsen, Reimer) 5-4 PP

3:2 (58:08) Kühnhauser (Tory, Ullrich)

4:2 (59:54) Norris (Lebeau, Ratchuk)

Strafminuten: Lions: 10 Minuten + 10 Minuten Disziplinarstrafe für Sebastian Klenner - Düsseldorf: 18 Minuten

Zuschauer: 6.500

Schiedsrichter: Petr Chvatal


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5 : 4
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4 : 1
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Adler Mannheim Mannheim
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EHC Red Bull München München
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Schwenninger Wild Wings Schwenningen
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