Leistungssteigerung im Eishockey Mirror Sharp, die ideale Ergänzung zur professionellen Schlittschuhschleifmaschine
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Carsten Brunet ist gelernter Werkzeugschleifer. Der Hobby-Goalie aus Duisburg fing 2004 an Schlittschuhe zu schleifen. „Ich war mit den Schliffen nie so richtig zufrieden“, sagt er. „Wenn man sich so einen üblichen Schliff anschaut, ist zu sehen, dass die Laufflächen unrein sind. Und jede Unebenheit erzeugt Reibung. Reibung kostet Kraft und reduziert die Schnelligkeit.“ Er fing nach Feierabend an herumzubasteln und auszuprobieren. Eineinhalb Jahre hat er sich mit der Materie intensiv beschäftigt. Es brauchte Forschungsarbeit bezüglich Polierpasten, Wachsarten, Gesteinsmodulationen. Diverse Experimente später scheint die Lösung für den idealen Schliff gefunden zu sein. Sein Freund Markus Lausberg erklärt: „Wir polieren den Schliff nochmal durch. Die Kunst dabei ist es nur den Hohlschliff zu säubern ohne die Kanten zu beschädigen.“ So werde eine Abstumpfung vermieden – die Kanten bleiben scharf.“
„Diamond Sharp“ heißt Brunets und Lausbergs neu gegründetes Unternehmen zur Produktion ihres selbstgeschaffenen Babys. Die Politur der Kufen-Lauffläche sorge für weniger Widerstand auf dem Eis und mache somit jeden Spieler schneller. Mit einer handelsüblichen Schleifmaschine wird der Schlittschuh zunächst geschliffen und mit der Poliermaschine wird veredelt. „Legales Doping am Schuh sozusagen“, sagt Brunet mit einem breiten Grinsen auf den Backen. Der Polierstein ist das Herzstück und brauchte eine lange Entwicklungsphase. Er wurde passgenau für Schlittschuhe konstruiert. Nachdem der Patentanwalt grünes Licht gab, gehen die beiden Mittfünfziger nun auf Vertriebstour. Beim Deutschland Cup wurde das neue Gerät z. B. den Betreuern der teilnehmenden Nationalmannschaften vorgestellt. „Die Schweizer waren sehr begeistert und wir konnten ein erstes Exemplar an den Mann bringen“, sagt Lausberg stolz. 6500 Euro kostet die Poliermaschine.
„Mirror Sharp“ sei die Vollendung des Schliffs. Auf der geschliffenen und anschließend polierten Kufe könne man sich nahezu spiegeln - daher der Kunst am für den Schliff. Brunet schleift für den EV Duisburg in der Oberliga. „Die Spieler sind äußerst zufrieden. Ich kriege sehr gutes Feedback“, sagt der Mann aus dem Ruhrpott. „Die Politur holt die restlichen Prozente aus dem Schlittschuh raus. Die Spieler können über einen längeren Zeitraum eine bessere Laufleistung abrufen.“ Sollte dem wirklich so sein, wäre dies eine Revolution auf dem Markt – made in Germany! „Wir wollen Deutschland schneller machen“, legt Kollege Lausberg nach.
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