Leichter Sieg für die Eisbären - 5:1 in Hannover

Scorpions erlegen tapfer kämpfende WölfeScorpions erlegen tapfer kämpfende Wölfe
Lesedauer: ca. 2 Minuten

Die zweiwöchige Spielpause tat den Hannover Scorpions alles andere als gut. Nach

der gewohnten Anfangsoffensive, die wie so oft ergebnislos verpuffte,

bestimmten vor den Augen von nur 3805 Zuschauern die Berliner Cracks das

Geschehen auf dem Eis. Hervorragendes Powerplay und zahlreiche

Großchancen hätten eigentlich schon vor der 19. Minute die Führung für

die Hauptstädter bringen müssen. Florian Busch beispielsweise fuhr völlig unbedrängt und allein auf Kauhanens Kasten zu, doch der

Goalie der Scorpions verhinderte schlimmeres. In der 19. Minute jedoch war auch

er machtlos, nachdem er einen Schuss von Shearer bravourös abwehrte, aber

den Nachschuss von Walker nicht verhindern konnte.

Im zweiten Drittel taten die Eisbären einiges für ihre Powerplay-Statistik, indem sie ihre

klare Überlegenheit in Überzahl nun auch in Tore ummünzten. Eine völlig

überflüssige Bankstrafe für die Scorpions wegen zu vieler Spieler auf

dem Eis sorgte für die Vorentscheidung des Spiels, denn als die Eisbären

in diesem Powerplay das 2:0 durch Rückkehrer Roberts erzielten, schwand auch der

Einsatz und Kampfeswille der Hausherren. Selbst zwei vielversprechende

Breakchancen in Unterzahl wurden amateurhaft vertändelt. Das

Überzahlspiel der Scorpions ist wie gehabt unter aller Kanone. Selbst

bei einer 5 gegen 3 Überzahl schafften es die Mannen von Gunnar Leidborg

nicht einmal, sich im Drittel der Eisbären festzusetzen, geschweige

denn, ein Tor zu erzielen. Dies machten die Berliner in der 37. Minute besser,

als Kelly Fairchild in Überzahl auf 3:0 erhöhte. Das 4:0 in der 40.

durch Beaufait unterstrich noch einmal die Überlegenheit des

Tabellenführers.

Das 5:0 in der 47. durch Brad Bergen bedeutete dann den

letzten Treffer für die Gäste, die das letzte Drittel nur noch als

lockere Trainingseinheit ansahen und ihre Kräfte für höhere Aufgaben

schonten. Dadurch schlichen sich Nachlässigkeiten ins Spiel der Eisbären

ein, die den Scorpions wenigstens den Ehrentreffer durch Frylén ermöglichten. Durch das Tor schienen die Scorpions noch einmal

aufzuwachen, aber es wollte dank eines überragenden Rich Parent im Tor

der Gäste kein weiterer Treffer mehr fallen. Coach Pierre Pagé attestierte seinem

Torhüter ebenfalls eine sehr gute Leistung, während Leidborg gesehen

hat, dass seinen Jungs heute die richtige Einstellung und bedingungslose

Kampfeswillen fehlte. "Ob der Gegner nun Eisbären heißt oder Pinguine,

man hat immer eine Chance. Heute fehlte meiner Mannschaft aber von

Anfang an der Glaube daran." Sonntag kommt es zum Nord-Derby in Hamburg, welches bereits seit einigen

Wochen restlos ausverkauft ist, und am Dienstag geht es für die

Scorpions zum Schlüsselspiel nach Krefeld, bevor man am kommenden

Freitag die Mannheimer Adler in der heimischen Preussag Arena empfängt. (S. Palaser)

Neue Seite 1

Tore:

0:1 Walker (18:50)

0:2 Roberts (23:08)

0:3 Fairchild (36:43)

0:4 Beaufait (39:03)

0:5 Bergen (46:43)

1:5 Frylen (48:03)


Schiedsrichter: Hellwig (Krefeld)

Zuschauer: 3812

Strafminuten: Hannover 10 - Berlin 12


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