Lausitzer Füchse gewinnen Test gegen die Eisbären BerlinBietigheim zwingt Schwenningen in die Verlängerung.

Das ist dann doch eine kleine Überraschung in der Testspielphase: Im Duell der ehemaligen Dynamo-Teams müssen sich die Eisbären Berlin in Weißwasser dem Zweitligisten Lausitzer Füchse mit 4:5 (1:1, 1:1, 2:2, 0:1) nach Penaltyschießen geschlagen geben. Zweimal legten die Eisbären durch Louis-Marc Aubry vor, doch Philip Kuschel und Jordan George glichen jeweils kurz vor Drittelende für die Füchse aus. Dann brachten Clarke Breitkreuz und Joel Keussen die Weißwasseraner gar mit 4:2 in Führung, ehe James Sheppard und Ryan McKiernan in den beiden Schlussminuten noch die Tore zum 4:4-Ausgleich gelangen. Im Schusswettbewerb verwandelte Joel Keussen den entscheidenden Versuch für die Lausitzer Füchse.
Der Vergleich DEL2 gegen DEL ging im Fall des Spiels der Dresdner Eislöwen gegen die Grizzlys Wolfsburg zugunsten des Erstligisten aus. Die Niedersachsen gewannen auswärts mit 6:1 (1:0, 3:0, 2:1). Dresden spielte körperbetont und bot den Grizzlys so Paroli, die dennoch durch Eric Valentin in Führung gingen. Diese bauten Anthony Rech, Garrett Gesterling und Jan Nijenhuis im Mittelabschnitt aus. Alexander Johansson und Maximilian Adam stellten auf 6:0, ehe Mario Lamoureux für die Eislöwen erfolgreich war.
Die Schwenninger Wild Wings brauchten bei den Bietigheim Steelers die Verlängerung, um mit 3:2 (2:1, 0:0, 0:1, 1:0) zu gewinnen. Im ersten Drittel hatten Andreas Thuresson und Jamie MacQueen jeweils im Powerplay für Schwenningen getroffen; Max Lukes hatte das zwischenzeitliche 1:1 erzielt. Lukes war auch für das zweite Bietigheimer Tor erfolgreich. In der Overtime traf schließlich erneut Thuresson für die Wild Wings.