Lance Nethery: „Im letzten Drittel war viel Glück dabei“

Lesedauer: ca. 2 Minuten

Don

Jackson muss es geahnt haben. Nach der fast perfekten Leistung gegen Ingolstadt

sagte der Chefcoach der Berliner Eisbären: „Wir werden jetzt auf die

Einstellung der Mannschaft schauen.“ Gerade im ersten Abschnitt dachten wohl

einige der Berliner Cracks, dass sich die Düsseldorfer ebenso schnell und

leicht in ihr Schicksal fügen und bald den Widerstand aufgeben würden wie am

Donnerstag die überforderten Panther. Aber denkste!

„Düsseldorf

hat vor allem die kleinen Dinge gut gemacht“, schätzte Don Jackson nach der

2:3-Heimniederlage gegen die Metro Stars ein. Er bemängelte: „Man muss in jedem

Spiel von Anfang an bereit sein, es zu gewinnen. Unsere frühen Fehler haben das

Spiel heute entschieden.“ Seine Mannschaft startete zwar schon gewohnt mit

drangvollem Offensivspiel ins Match, vernachlässigte dabei jedoch die

Defensivarbeit, so dass die Rheinländer für ihre beiden Treffer im

Anfangsabschnitt nur wenige Torchancen benötigten. Fehler und Unkonzentriertheiten

in der Berliner Hintermannschaft eröffneten ihnen dazu die Möglichkeiten, die

dann gnadenlos genutzt wurden.

Lance

Nethery, inzwischen bekanntlich Manager und Trainer der bisher unbeständigen

DEG Metro Stars, war zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. „Zwei

Drittel haben wir hart gearbeitet, was gegen starke Eisbären auch immer nötig

ist. Im letzten Drittel war aber auch viel Glück dabei, da geriet meine

Mannschaft noch mal gehörig unter Druck. Es war spannend bis zum Schluss.

Allerdings haben diesmal alle ihren Job ordentlich gemacht. Der Sieg geht

deshalb wohl in Ordnung.“ In der Tat war es auch an der Zeit, dass Nethery nach

zwei Niederlagen als „Trainager“ endlich einen Erfolg vorweisen konnte.

„Es war

schön, noch einmal hier im Wellblechpalast spielen zu können. In dieser alten,

kleinen Eishalle mit ihrer ganz besonderen Atmosphäre, in der es immer schwer

war zu gewinnen“, erwies Lance Nethery dem bald ehemaligen Spielort der

Eisbären seinen Respekt. „Man weiß ja nicht, was noch kommt, ob es in den

Play-off ein weiteres Aufeinandertreffen geben wird. Vielleicht war es ja das

letzte Mal, dass wir hier gespielt haben.“ Womöglich war es ja sogar diese

Ursprünglichkeit, die die DEG-Cracks Leidenschaft und Kampfeswillen wieder

finden ließ. Dinge, die ihnen zuletzt nach dem Geschmack ihrer Fans nur allzu

häufig abgingen.

Für gute

Stimmung sorgten mehr als 400 Fans der Dresdner Eislöwen im wieder

pickepackevollen Wellblechpalast. Die hatten am Vormittag zunächst die

Baustelle der O2 World besucht, unterstützten danach die eigene Mannschaft beim

Oberligamatch am Nachmittag gegen die Juniors und rüttelten im DEL-Spiel der

„großen“ Eisbären gegen die DEG Metro Stars die sichtlich schockierten Berliner

Anhänger mit ihrem unerschütterlichen Optimismus auf. Der Eisbärenfanblock

bedankte sich für die Unterstützung der vergnügten Sachsen mit „Dresden!

Dresden!“-Rufen. Robert Papke vom Eisbären-Fanbeirat: „Ja, das war eine tolle

Aktion. Wir sind in Gesprächen für weitere gemeinsame Aktionen. Die Dresdner

waren für mich heute das Highlight des Tages.“ (mac/ovk - foto by City-Press)


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DEL Hauptrunde

Donnerstag 28.09.2023
Iserlohn Roosters Iserlohn
3 : 6
Kölner Haie Köln
Freitag 29.09.2023
Schwenninger Wild Wings Schwenningen
- : -
Eisbären Berlin Berlin
Straubing Tigers Straubing
- : -
EHC Red Bull München München
ERC Ingolstadt Ingolstadt
- : -
Grizzlys Wolfsburg Wolfsburg
Düsseldorfer EG Düsseldorf
- : -
Augsburger Panther Augsburg
Nürnberg Ice Tigers Nürnberg
- : -
Fischtown Pinguins Bremerhaven
Samstag 30.09.2023
Kölner Haie Köln
- : -
Adler Mannheim Mannheim
Sonntag 01.10.2023
Fischtown Pinguins Bremerhaven
- : -
Schwenninger Wild Wings Schwenningen
Eisbären Berlin Berlin
- : -
Nürnberg Ice Tigers Nürnberg
EHC Red Bull München München
- : -
Löwen Frankfurt Frankfurt
ERC Ingolstadt Ingolstadt
- : -
Düsseldorfer EG Düsseldorf
Grizzlys Wolfsburg Wolfsburg
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Iserlohn Roosters Iserlohn
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