Labbé sichert Panthern einen Punkt gegen Mannheim

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Weil das erste Spiel vom vergangenen Freitag in Nürnberg auf kommenden Dienstag verlegt wurde, starteten die Augsburger Panther erst am heutigen Sonntag in die neue Saison. Gegner waren die Adler aus Mannheim, die auf Grund ihres Spielerpotentials inklusive NHL-Verstärkungen als haushoher Favorit in diese Begegnung gingen. Doch die Panther ließen sich nur anfangs beeindrucken und waren über weite Strecken nahezu ebenbürtig. Insofern war das knappe 1:2 nach Penaltyschießen völlig verdient.


Augsburgs Trainer Benoit Laporte musste neben dem Langzeitverletzten Pascal Appel auch auf Angreifer Shawn Carter sowie Verteidiger-Neuzugang Steve Bancroft verletzungsbedingt verzichten. Nachdem die Gäste den besseren Start erwischt hatten, fingen sich die Panther nach rund fünf Minuten und kamen durch Robert Brezina und Brian Felsner zu den ersten guten Chancen. Vor allem während einer Strafe gegen den früheren Augsburger Michael Bakos hatten die Hausherren die Führung schon auf der Kelle, doch Christobal Huet konnte seinen Kasten noch sauber halten. Auch sein Gegenüber Jean-Francois Labbé hatte in der Folge öfter Gelegenheit, sein Können unter Beweis zu stellen. Nach einem schönen Zuspiel von Ronny Arendt konnte sich Francois Methot dann Richtung Mannheimer Tor auf machen und schob dem Torhüter die Scheibe zwischen den Schonern hindurch in die Maschen. Auch wenn die Adler im ersten Drittel leichte Feldvorteile hatten, ging die Führung für die Gastgeber zu diesem Zeitpunkt völlig in Ordnung.


Nach der Pause übernahmen sie dann eindeutig das Kommando und erspielten sich zahlreiche Möglichkeiten. Die Mannheimer hatten es in erster Linie Huet zu verdanken, dass sie nicht weiter in Rückstand gerieten. Eigentlich hätten die Panther in dieser Phase die Partie schon fast entscheiden können, doch verpassten sie es, Kapital aus ihren Möglichkeiten zu schlagen. Selbst mit zwei Mann mehr auf dem Eis gelang ihnen kein Treffer. Vielmehr hätten sie sich fast den Ausgleich eingefangen, als Rene Corbet in der 28. Minute alleine auf Labbé zulief, der aber spektakulär abwehrte. Pech für Ronny Arendt fünf Minuten vor Ende des zweiten Spielabschnittes, der aus spitzem Winkel mit seinem Schlagschuss nur den Pfosten traf. Langsam machten sich bei den favorisierten Adlern die gereizten Nerven bemerkbar, denn sie griffen immer häufiger zu unfairen Mitteln. Außer Strafzeiten gewannen sie dadurch nichts und Corbet konnte froh sein, dass der trotz der weggeworfenen Handschuhe nur für zwei Minuten auf die Strafbank musste.


Der Schlussabschnitt begann, wie der vorherige endete. Die Augsburger kontrollierten Spiel und Gegner, die Adler fanden wenig Mittel, sich wirkungsvoll in Szene zu setzen, und wenn, war der Schlussmann der Gastgeber immer einen Tick besser. Gegen den verdeckten Schuss, der genau neben dem Pfosten einschlug, hatte er dann aber kaum eine Chance. Die Panther erhöhten nun ihrerseits wieder das Tempo und kamen durch Brian Felsner und Marc Brown zu guten Einschussmöglichkeiten. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Sekunden vor Schluss traf Panther-Kapitän Duanne Moeser noch den Pfosten, dann hieß es Penaltyschießen. Knapp wie das Spiel war, fiel auch die Entscheidung. Für die Panther trafen Fortier und Brown, für Mannheim Aab, Podollan und Healey. Beide Trainer zeigten sich nach dem Spiel zufrieden mit der Leistung ihrer Teams. Mannheims Helmut de Raaf sprach von der erwartet schweren Partie in Augsburg und einem glücklichen Zusatzpunkt, Benoit Laporte ärgerte sich nur darüber, dass man nicht schon früher für eine Entscheidung gesorgt hatte.


Tore: (1:0 / 0:0 / 0:1 / 0:1)

1:0 (17:44) Methot ( Arendt ; Barta )

1:1 (51:31) Ullmann ( Greilinger ; Aab )

1:2 (60:00) Healey GWS


Zuschauer: 5251

Strafzeiten: Augsburger Panther 12, Adler Mannheim 18

Schiedsrichter: Axel Rademaker, Krefeld


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