Krefelder Spieler in der Kritik
Trikotversteigerung bei den PinguinenNach einem klassischen Fehlstart mit drei Niederlagen in drei Spielen bei nur zwei in 180 Minuten erzielten Treffern ist bei den Krefeld Pinguinen bereits Feuer unter dem Dach.
Eine Trainerdiskussion um Jiri Ehrenberger wollte der Sportliche Leiter Franz Fritzmeier aber nicht aufkommen lassen. Öffentlich stellte er sich nach der bitteren 0:2-Schlappe bei Aufsteiger Straubing am Freitagabend vor seinen Coach. „Wir wollen beide in den Spiegel schauen und sagen können, dass wir das Beste gegeben haben.“
Ob das auch bei den eigenen Spielern der Fall sei, stellte er in Frage. Vielmehr nahm Franz Fritzmeier seine Schützlinge unter Beschuss: „Unsere Herren sollten den Hintern bewegen und sich an die eigene Nase fassen, das ist das, was gefragt ist. Einige wissen nicht, was zu tun ist. Wer vergisst, dass Arbeit gefragt ist, muss sich von den Spielern selbst hinterfragen.“
Namen wollte der Manager ebenso wenig nennen wie der Coach: „Das behandeln wir intern.“ Jiri Ehrenberger, der nun darauf hofft, dass „der Knoten bald platzt“, deutete jedenfalls an, dass seinen Akteuren noch eine ausgiebige Diskussion ins Haus stünde, bevor es am Sonntag zuhause gegen die Iserlohn Roosters wieder aufs Eis geht.