Krefelder Prominenz beim Eröffnungsspiel im Königpalast

Auf Grund der Siegerehrung der Schulstadtmeister in Krefeld lud der ehemalige sportliche Leiter und Ex-DDR Rekord Nationalspieler Rüdiger Noack, der für das Krefelder Sportamt arbeitet, zwei Krefelder Eishockey Persönlichkeiten ein. Fast 600 Krefelder Schülerinnen und Schüler freuten sich über diese Prominenz. Christian Ehrhoff, der 2003 Deutscher Meister wurde aber heute sein Geld in der „besten Liga der Welt“, der NHL, für die San Jose Sharks verdient, und Martin Hyun, der bei den Krefeld Pinguinen in der Saison 2004/05 deutsche Eishockey-Geschichte schrieb, als erster Deutsch-Koreaner in der DEL gespielt zu haben. Ehrhoff wird am kommenden Sonntag wieder nach San Jose fliegen. Hyun hat seine Schlittschuhe bereits an den Nagel gehangen und arbeitete danach im Koreanischen Parlament. Der sympathische „Krefelder Jung“ schreibt zurzeit an seinem Buch über Koreanische Integrationserfahrungen in Deutschland und an seiner Doktorarbeit. Bei der Übergabe des Pokals im Königspalast waren unter anderem auch Krefelds Oberbürgermeister Gregor Kathstehde und Sportdezernent Gregor Micius anwesend. Zum Besuch im Köngispalast erwähnte Hyun: „Heute in den Königspalast zu kommen war nicht so einfach. Als Krefelder Junge habe ich immer davon geträumt, wenn ich einmal bei den Pinguinen sein sollte, dann möchte ich ein bedeutender Spieler sein, wie es ein Chris Lindberg war oder Ken Brown. Dazu hat das Talent nicht gereicht. Deshalb auch der Scham. Aber mein Herz war immer am richtigen Fleck. Mein Herz schlägt auch heute noch schwarz-gelb. Es ist mir egal was mit morgen ist. Heute bin ich sehr stolz darauf sagen zu können das ich einer von nur sehr wenigen Spielern bin der als erste und letzte Spiel Station Krefeld sagen kann“. Gerd Hahn