Krefeld Pinguine leisten den Eisbären Berlin lange ParoliDEL kompakt
James Sheppard erzielte das entscheidende 2:1 für die Eisbären Berlin. (Foto: dpa/picture alliance/nordphoto)
Der Underdog ging dabei sogar gegen den Spitzenreiter in Führung: In der 28. Minute war Daniel Pietta für die Krefeld Pinguine zur Stelle. Diesen Vorsprung hätte der KEV beinahe in die zweite Pause gerettet, doch 8,8 Sekunden vor der Sirene traf Nick Petersen zum 1:1. Im Schlussdrittel waren die Eisbären die klar tonangebende Mannschaft. Besonders schön, aber nicht von einem Tor gekrönt war eine Szene in der 43. Minute, als Thomas Oppenheimer einen Pass durch seine eigenen Beine spielte; doch Louis-Marc Aubry scheiterte aus kurzer Distanz an Krefelds Goalie Patrick Klein. Die beste Krefelder Gelegenheit im Schlussabschnitt hatte Kevin Orendorz (45.). In der 49. Minute brachte James Sheppard die Eisbären dann aber doch in Führung. Er verwertete einen Pass von Nick Petersen. Ein mögliches 3:1 von Micki DuPont wurde nach Videobeweis nicht gegeben, da Jamie MacQueen im Torraum stand. Marcel Noebels traf schließlich 26 Sekunden vor dem Ende doch noch zum 3:1 ins inzwischen leere Krefelder Tor.
Am morgigen Donnerstag um 19.30 Uhr kommt es zur der Partie zwischen den Grizzlys Wolfsburg und dem EHC Red Bull München.