Krefeld dominiert Straßenbahn-Derby - Overtime-Krimi in StraubingDEL-Kompakt

Die Krefeld Pinguine - Foto © Ice-Hockey-Picture-24Die Krefeld Pinguine - Foto © Ice-Hockey-Picture-24
Lesedauer: ca. 3 Minuten

Hamburg Freezers – Iserlohn Roosters 6:1 (3:1, 1:0, 2:0)

Bereits nach 41 Sekunden gingen die Gäste durch Tyson Mulock (1.) in Führung, doch Hamburg schlug wenig später in Person von Julian Jakobsen (3.) zurück. Die Freezers übernahmen nun mehr und mehr die Spielkontrolle und erzielten binnen 124 Sekunden die 3:1-Pauseführung: Erst staubte Thomas Oppenheimer (7.) einen Schubert-Schuss ab, dann verwandelte Phil Dupuis (9.) einen Pass von Marius Möchel per Direktabnahme aus der Luft. Nach dem ersten Wechsel hatte Hamburg weitere gute Chancen, doch erst Kevin Schmidt (40.) konnte kurz vor der Pause mit einem verwandelten Penalty erhöhen. Zu Beginn des dritten Spielabschnitts traf David Wolf (41.) per Schlagschuss zum 5:1, ehe sich Freddy Cabana und Christian Hommel eine Schlägerei lieferten und das Spiel vorzeitig beenden mussten. Die Freezers behielten die Partie auch im weiteren Verlauf im Griff und stellten durch Morten Madsens sechsten Saisontreffer den 6:1-Endstand her.

Tore: 0:1 Tyson Mulock (0:41), 1:1 Julian Jakobsen (2:47), 2:1 Thomas Oppenheimer (6:16), 3:1 Phil Dupuis (8:20), 4:1 Kevin Schmidt (39:04/PS), 5:1 David Wolf (40:52), 6:1 Morton Madsen (50:17)

EHC Red Bull München – Augsburger Panther 2:5 (2:2, 0:1, 0:2)

Gleich von der ersten Minute an entwickelte sich bei der Partie des EHC Red Bull München gegen die Augsburger Panther eine interessante Partie. Die Führung durch Grant Lewis im Powerplay drehten Daryl Boyle und Ivan Ciernik, ehe Danny Bois noch vor der ersten Sirene den erneuten Ausgleich schaffte. Die 3:2-Führung der Panther durch Andreas Farny nach dem zweiten Drittel ging durchaus in Ordnung. Und der Youngster setzte noch einen drauf: 61 Sekunden nach Wiederbeginn markierte der Augsburger seinen zweiten Treffer der Partie. München hatte dem nichts mehr entgegenzusetzen und kassierte den fünften Gegentreffer durch Sebastian Uvira.

Tore: 1:0 Grant Lewis (3:49/PP1), 1:1 Daryl Boyle (7:47), 1:2 Ivan Ciernik (14:22), 2:2 Daniel Bois (16:16), 2:3 Andreas Farny (23:24), 2:4 Andreas Farny (41:01), 2:5 Sebastian Uvira (45:57/PP1)
Zuschauer: 4.770

Krefeld Pinguine – Düsseldorfer EG 7:1 (1:0, 4:1, 2:0)

Krefeld konnte gegen Düsseldorf bis auf Herberts Vasiljevs und Nick St. Pierre fast aus dem Vollen schöpfen, die DEG trat hingegen ohne Manuel Strodel, Daniel Kreutzer, Bobby Goepfert, Marc-Anthony Zanetti, Maik Klingsport, Jonas Noske, Bernhard Ebner, Drew Paris und Jari Neugebauer an. Boris Blank markierte die Krefelder Führung im Powerplay. Colin Longs Ausgleich beantworteten Adam Courchaine und Kevin Clark per Doppelschlag binnen neun Sekunden. Der junge Benedict Roßberg kam für Ridderwall und wurde durch Clark und später Blank gleich kalt erwischt. Im Schlussdurchgang erhöhten Mark Voakes und Daniel Pietta mit seinem ersten Tor und insgesamt  fünften Scorerpunkt des Abends auf 7:1.

Tore: 1:0 Boris Blank (6:10/PP1), 1:1 Colin Long (22:48/PP1), 2:1 Adam Courchaine (23:08), 3:1 Kevin Clark (3:37), 5:1 Boris Blank (28:00), 6:1 Mark Voakes (50:44), 7:1 Daniel Pietta (53:18)

Grizzly Adams Wolfsburg – Schwenninger Wild Wings 5:1 (1:1, 1:0, 3:0)

Zugang Sean O’Connor hatte die Schwenninger Wild Wings bei den Grizzly Adams Wolfsburg in Führung gebracht. Aber noch vor der ersten Sirene glich Brent Aubin aus. In der Folge agierten die Gäste aus dem Schwarzwald zu undiszipliniert und wanderten reihenweise auf die Sünderbank. Doch zunächst konnten die Hausherren die Powerplays nicht nutzen. Erst dreieinhalb Minuten vor der zweiten Pause staubte Patrick Pohl in Überzahl zur 2:1-Führung ab. Im Schlussdurchgang war es dann Simon Danner mit seinem zweiten Saisontor vorbehalten, die Weichen auf Sieg zu stellen. Aaron Brocklehurst gelang das 4:1 bei angezeigter Strafe. Brent Aubin machte mit dem 5:1 alles klar.

Tore: 0:1 Sean O’Connor (3:11), 1:1 Brent Aubin (14:02/PP1), 2:1 Patrick Pohl (36:06/PP1), 3:1 Simon Danner (46:16), 4:1 Aaron Brocklehurst (56:51), 5:1 Brent Aubin
Zuschauer: 2.587

Straubing Tigers – Thomas Sabo Ice Tigers 2:3 (1:2, 0:0, 1:0, 0:1) OT

Am Straubinger Pulverturm hatten die Zuschauer ihre Plätze noch gar nicht richtig eingenommen, da zappelte der Puck schon im Netz: Nürnbergs Patrick Reimer sorgte bereits nach 19 Sekunden für die Gästeführung. Sandro Schönbergers Ausgleich konterte Eriksson noch vor der ersten Pause. Das sollte es mit Toren erstmal gewesen sein. Bis kurz vor dem Ende. Die Straubinger Fans hatten ihre Mannschaft nach vorne gebrüllt und das sollte belohnt werden. 70 Sekunden vor Schluss war es Kris Beech, der den Pulverturm in ein Tollhaus verwandelte. Doch die Freude der heimischen Anhänger und Spieler dauerte nicht lange. Denn Jamie Pollock ließ die Nürnberger mit seinem entscheidenden Treffer in der folgenden Overtime jubeln.

Tore: 0:1 Patrick Reimer (0:19), 1:1 Sandro Schönberger (5:15), 1:2 Fredrik Eriksson (17:37/PP1), 2:2 Kris Beech (58:50), 2:3 Jamie Pollock (63:28)
Zuschauer: 5.701


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DEL Hauptrunde

Dienstag 03.10.2023
Iserlohn Roosters Iserlohn
2 : 8
Eisbären Berlin Berlin
Fischtown Pinguins Bremerhaven
3 : 2
ERC Ingolstadt Ingolstadt
Düsseldorfer EG Düsseldorf
2 : 5
Grizzlys Wolfsburg Wolfsburg
EHC Red Bull München München
5 : 3
Nürnberg Ice Tigers Nürnberg
Löwen Frankfurt Frankfurt
5 : 3
Schwenninger Wild Wings Schwenningen
Kölner Haie Köln
4 : 3
Augsburger Panther Augsburg
Adler Mannheim Mannheim
0 : 1
Straubing Tigers Straubing
Donnerstag 05.10.2023
EHC Red Bull München München
- : -
Iserlohn Roosters Iserlohn
Freitag 06.10.2023
Grizzlys Wolfsburg Wolfsburg
- : -
Adler Mannheim Mannheim
Straubing Tigers Straubing
- : -
ERC Ingolstadt Ingolstadt
Augsburger Panther Augsburg
- : -
Fischtown Pinguins Bremerhaven
Düsseldorfer EG Düsseldorf
- : -
Löwen Frankfurt Frankfurt
Nürnberg Ice Tigers Nürnberg
- : -
Schwenninger Wild Wings Schwenningen
Kölner Haie Köln
- : -
Eisbären Berlin Berlin


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