Krefeld beendet Negativserie gegen Berlin - Nürnberg schlägt MannheimDEL kompakt
Das Topspiel des Abends in der DEL lautete Nürnberg (2.) gegen Mannheim (3.). Die Ice Tigers entschieden das Duell überraschend deutlich mit 5:1 für sich und bauen somit den Vorsprung auf Platz drei aus. Den sechsten Sieg in Serie leiteten im ersten Drittel Syvret, Pfoederl und Pfleger im Powerplay zu einer 3:0 Führung nach 20 Minuten ein. Nach dem Anschluss von Kolarik im Powerplay nur 24 Sekunden nach Wiederbeginn des zweiten Drittels erhöhten Pfoederl und Segal im Schlussabschnitt zum 5:1 Endstand.
Durch die Mannheimer Niederlage konnten die Grizzlys Wolfsburg, die zu Hause souverän Düsseldorf mit 4:1 geschlagen haben, auf Platz drei ziehen. Aubin war mit zwei Treffern zum 2:1 und 3:1 bester Scorer.
In München machte der EHC kurzen Prozess mit den Schwenninger Wild Wings und gewann 5:0. Macek war mit einem Doppelpack erfolgreich. Damit bleibt München gefolgt von Nürnberg an der Tabellenspitze.
Das einzige Penalty-Shootout des Abends fand in Ingolstadt statt. Allerdings mit dem besseren Ende für die Gäste aus Bremerhaven, die mit dem zweiten Sieg in Serie eine Preplayoff-Platzierung festigen. Quirk verwandelte den einzigen Penalty des Shootouts.
Die Kölner Haie konnten indes ihre positive Form weiter forcieren und schlagen nach Krefeld und Straubing nun auch die Iserlohn Roosters. In einem umkämpften Spiel, dass bis zum Ende Spannung garantierte, gewannen die Haie mit 3:2. Damit können die Haie den fünften Platz festigen, gefolgt von Augsburg, die gegen Straubing ihren Negativlauf beenden konnten. Beim knappen 4:3 Sieg der Panther glänzte der Kanadier Justin Shugg mit einem Doppelpack.
Die Eisbären Berlin finden beim Duell gegen den Tabellenletzten aus Krefeld nicht zurück in die Spur und verlieren mit 2:3 nach Verlängerung. Nach dem 1:0 für Krefeld durch Pietta im ersten Spielabschnitt kamen die Eisbären durch MacQueen im Schlussdrittel zurück, ehe Umicevic nur vier Minuten vor dem Ende die erneute Führung für die Pinguine erzielte. 65 Sekunden vor dem Ende schlug DuPont zurück und lenkte das Spiel mit seinem Treffer in die Overtime. Marcel Müller entschied diese zu Gunsten der Pinguine nach einer gespielten Minute.