Kooperationsvertrag zwischen DEL, DEB und ESBG
DEL: Eisbären bleiben spitze - Ingolstadt gewinnt in MannheimAm Freitag haben in Köln Vertreter des Deutschen
Eishockey-Bundes (DEB), der Deutschen Eishockey Liga (DEL), sowie der
Eishockeyspielbetriebs-Gesellschaft (ESBG) den neuen
Kooperationsvertrag vorgestellt. Der neue Kooperationsvertrag regelt
nicht nur das gemeinsame Miteinander der drei Organisationen, vielmehr
ist er eine strategische und vollumfängliche Vereinbarung zur
allgemeinen Förderung des deutschen Eishockeysports, zur speziellen
Förderung des Nachwuchsbereiches, zur Förderung der Deutschen
Nationalmannschaft und zur zukünftigen Entwicklung des professionellen
Ligenbetriebes auf allen sportlichen Ebenen, vom Schiedsrichterwesen
bis hin zu nationalen und internationalen Spielertransfers.
Damit geht der neue Kooperationsvertrag weit über die
bisherige Vereinbarung zwischen den Organisationen hinaus, in der die
Definition von gegenseitigen Leistungen, insbesondere der finanziellen
Zahlungen durch die DEL, im Vordergrund stand.
Hans Ulrich Esken, DEB-Präsident:
„Wir haben in kurzer
Verhandlungszeit ein Ergebnis gefunden, dass die Entwicklung des
Eishockeysports für den Bereich der Ligen und des DEB fördern wird.“
Gernot Tripcke, DEL-Geschäftsführer:
„Dieser
Kooperationsvertrag ist eine Art Verfassung für das deutsche
Profi-Eishockey. Es ist uns in den letzten Monaten gemeinsam gelungen,
ein Konzept zu erarbeiten, dass von allen Beteiligten als zentrale
Grundlage für die Weiterentwicklung unserer Sportart angesehen wird.“
Uwe Harnos, Aufsichtsratsmitglied der ESBG:
„Das Miteinander steht im Vordergrund, was wir als notwendig und wichtig erachten, um unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen.“