Kölner Haie und Eisbären Berlin vor FinaleinzugDEL-Play-off-Halbfinale
Kölner Haie und Eisbären Berlin vor FinaleinzugEisbären Berlin – Krefeld Pinguine 5:2 (1:1; 4:1; 0:0)
Play-off-Stand: 2:0 (3:2, 5:2)
Insbesondere Dank eines starken zweiten Drittels, lediglich von einer Krefelder Drangphase nach deren Anschlusstreffer durch Mitja Robar (33. Minute) zum 2:3 unterbrochen, entschieden die Eisbären Spiel zwei des DEL-Halbfinals verdient mit 5:2 für sich. Die Hauptstädter bestimmten über die meiste Zeit das Geschehen. Wie schon im Viertelfinale gegen Hamburg überzeugten wiederum die Sepecial Teams der Eisbären: Berlins 1:0-Führung erzielte Mads Christensen (15.) im Nachsetzen unmittelbar nach Ablauf einer Strafe gegen die Gäste. Kurz vor der ersten Pause gelang Kevin Clark noch der Ausgleich. Hoffnung für die Gäste? Nicht lange: Constantin Braun (23.) und Julian Talbot (25.) erhöhten ebenfalls bei numerischer Überlegenheit auf 3:1 für die Eisbären. Die Vorentscheidung besorgten Corey Locke (37.) sowie Mads Christensen (38.) mit seinem zweiten Treffer des Abends per Doppelschlag. Bereits am Sonntag in Krefeld könnten die Eisbären ihren dritten Final-Einzug hintereinander in trockene Tücher bringen. Zuschauer: 14.200 (ausverkauft).
Grizzly Adams Wolfsburg - Kölner Haie 0:1 (0:1; 0:0; 0:0)
Play-off-Stand: 0:2 (2:7, 0:1)
Weniger torreich als in Spiel zwei, aber ebenso erfolgreich aus Kölner Sicht endete das zweite Halbfinalspiel für die Domstädter gegen Wolfsburg. Wie Berlin hat der KEC den Finaleinzug vor Augen. Die Niedersachsen zeigten sich von der klaren 2:7-Auftaktniederlage gut erholt, fanden aber keinen Weg, Danny aus den Birken im Haie-Tor zu bezwingen. Schon in der achten Minute fiel das einzige Tor des Spiels, las Chris Minard einen Pass von Philip Gogulla zum 1:0-Siegtreffer nutzte. Für Danny aus den Birken war es nun bereits der zweite Shutout in den laufenden Play-offs. Zuschauer: 4.504.