Kölner Haie und Düsseldorfer EG legen in den Pre-Play-offs vorDEL am Dienstag

Kölner Haie – ERC Ingolstadt 4:3 (1:1, 2:1, 1:1)
Serienstand: 1:0
Die Kölner Haie hatten in der Punktrunde drei der vier Vergleiche mit dem ERC Ingolstadt für sich entschieden und starteten auch in der ersten Play-off-Runde – die in Köln begann, ehe die Spiele zwei und wenn nötig drei jeweils in Ingolstadt anstehen – erfolgreich. Maximilian Kammerer traf schon nach etwas mehr als zwei Minuten mit der Rückhand zur Haie-Führung. Doch nur drei Minuten später glich Tim McGauley für Ingolstadt aus. Zur Mitte des Spiels traf der KEC zweimal innerhalb von vier Minuten: erst zog Moritz Müller (28.), dann staubte Alexander Oblinger ab (32.). Doch die Panther blieben im Spiel, verkürzten noch vor der zweiten Pause auf 2:3 durch Mirko Höfflin (35.). In der 52. Minute bog der KEC dann aber endgültig auf die Siegerstraße ein: Nach einem Schuss von Mo Möller vollendete Landon Ferraro zum 4:2. Doch es blieb spannend: Fünf Minuten vor dem Ende markierte Jerome Flaake den 3:4-Anschluss für die Gäste. Ingolstadt drängt auf den Ausgleich, doch der KEC brachten den Sieg über die Zeit.
Nürnberg Ice Tigers – Düsseldorfer EG 2:3 (0:2, 2:1, 0:0)
Serienstand: 0:1
Wenn du nicht weißt, wohin mit der Scheibe, dann schieß aufs Tor – dass diese Binsenweisheit stimmt, bewies Kyle Cumiskey mit dem 1:0 für die DEG in der dritten Minute, als er die fehlende Sicht für Ice-Tigers-Goalie Niklas Treutle ausnutzte. Stephen MacAulay bestrafte einen Puckverlust der Gastgeber mit dem 2:0 (12.). In der 24. Minute traf Daniel Schmölz zum Anschluss – der Treffer hatte auch nach dem Videobeweis Bestand, da er die Scheibe zwar mit der Kufe traf, aber keine Kickbewegung vorlag. Weniger als eine Minute später stellte Daniel Fischbuch in Überzahl den alten Abstand wieder her, doch Nürnberg blieb dran und verkürzte durch Marko Friedrich erneut (29.). In der 45. Minute verpasste Tim Fleischer den Ausgleich für die Franken: Von der Strafbank kommend ging er alleine aufs DEG-Tor zu, doch Goalie Mirko Pantkowski blieb Sieger. Nürnberg versuchte alles, hatte abermals durch Fleischer eine Topchance zum 3:3 (58.). Letztlich ging auch hier der Sieg ins Rheinland.
Am Donnerstag geht es mit Spiel zwei beider Serien weiter. 24 Stunden später stünde jeweils die dritte Partie an, sollte dies nötig sein.