Kölner Haie gewinnen das Rhein-Derby in der VerlängerungDEL kompakt

Justin Shugg erzielte den Siegtreffer für die Kölner Haie im rheinischen Derby bei der Düsseldorfer EG. (Foto: dpa/picture alliance)Justin Shugg erzielte den Siegtreffer für die Kölner Haie im rheinischen Derby bei der Düsseldorfer EG. (Foto: dpa/picture alliance)
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Düsseldorfer EG – Kölner Haie 2:3 (1:1, 0:0, 1:1, 0:1) n.V.

Die Schlussphase in Düsseldorf war vor 12.179 Zuschauern dramatisch. Alexander Barta hatte die DEG in der elften Minute in Führung gebracht, gut zwei Minuten später glich Sebastian Uvira zum 1:1 aus. Dabei blieb es bis zur 57. Minute, als Ryan Jones für den KEC erfolgreich war. Mit einem weiteren Feldspieler gelang den Hausherren durch Bernhard Ebner der Ausgleich (59.). Noch knapper war es in der Verlängerung: Drei Sekunden bevor es ins Penaltyschießen gegangen wäre, erzielte Justin Shugg den Siegtreffer für Köln.

Grizzlys Wolfsburg – Fischtown Pinguins Bremerhaven 5:2 (1:1, 4:0, 0:1)

Die Grizzlys pirschen sich immer näher an die Spitze der DEL heran. Dank eines starken zweiten Drittels vor 3194 Zuschauern gewannen die Wolfsburger das Nordduell mit den Pinguinen aus Bremerhaven. Die Wolfsburger 1:0-Führung, die Brent Aubin in Überzahl erzielt hatte (16.), hatte nur 56 Sekunden Bestand, dann glich Wade Bergman für Bremerhaven aus. Doch im zweiten Abschnitt machte Wolfsburg alles klar. Innerhalb von knapp zwei Minuten trafen Kristopher Foucault (28.) und Armin Wurm (30.) zum 3:1. Dem vierten Tor der Gastgeber durch Kamil Kreps (36.) folgte nur drei Sekunden vor der zweiten Pause sogar noch das Powerplay-Tor von Brent Aubin zum 5:1. Damit war die Sache durch. Bremerhaven kam nur noch zum 2:5 in Person von Marian Dejdar (46.).

Augsburger Panther – Krefeld Pinguine 1:4 (1:0, 0:1, 0:3)

4755 Zuschauer sahen das Kellerduell in Augsburg, das durch den Führungstreffer von Mark Cundari auch gut aus Sicht der Hausherren begann (4.), doch danach trafen nur noch die Krefelder – wenn auch vergleichsweise spät. Der Ausgleich gelang Marcel Müller in der 39. Minute in Überzahl. Zwischen der 54. und 59. Minute holten sich die Pinguine schließlich den Sieg. Daniel Pietta, Nicolas St. Pierre und Justin Feser waren für Krefeld erfolgreich.

Thomas Sabo Ice Tigers – EHC Red Bull München 5:1 (2:0, 1:0, 2:1)

Das ist doch mal eine Ansage der Ice Tigers: Die Nürnberger verpassten dem Meister eine deutliche Abfuhr. Die meisten der 7672 Fans konnte sich über eine deutliche 5:0-Führung freuen, die die Gastgeber bis zur 52. Minute heraus geschossen hatten. David Steckel, Leonhard Pföderl, Dane Fox, Marcus Weber und Marius Möchel durften sich feiern lassen. Kurz nach dem fünften Nürnberger Tor gelang Maximilian Kastner der Ehrentreffer für die Red Bulls.

Eisbären Berlin – Adler Mannheim 6:3 (2:1, 0:0, 4:2)

Die Eisbären nisten sich auf Platz zwei ein. Zwar führte Mannheim durch ein Tor von Chad Kolarik mit 1:0, doch noch im ersten Drittel drehten James Sheppard und Sean Backman die Partie. Backman erhöhte auf 3:1, doch kaum eine Minute später brachte Phil Hungerecker die Gäste wieder heran. Wieder dauerte es nicht lange – 75 Sekunden, um genau zu sein – da traf Nick Petersen per Penalty zum 4:2 für Berlin. Petersen und Jamie MacQueen erhöhte auf 6:2, ehe Matthias Plachta der dritte Mannheimer Treffer gelang.

Straubing Tigers – Iserlohn Roosters 1:5 (0:2, 1:1, 0:2)

Der Tabellenletzte aus Straubing musste eine Niederlage hinnehmen, die bis 79 Sekunden vor Schluss noch gar nicht so deutlich klang. Iserlohn ging durch Jack Combs (5.), Christopher Fischer (16.) und nochmal Combs (27.) mit 3:0 in Führung, doch Mike Heden brachte sein Team mit dem 1:3 in der 39. Minute auf die Anzeigetafel. Dabei blieb es bis kurz vor Schluss, ehe Justin Florek (59.) und Denis Shevyrin (60.) die Gästetore vier und fünf nachlegten. 3728 Zuschauer sahen diese Partie.

ERC Ingolstadt – Schwenninger Wild Wings 5:3 (1:2, 1:1, 3:0)

Freude bei den Panthern über diesen Erfolg, mit dem der ERCI mit den zehntplatzierten Kölnern gleichzog. Dabei führte Schwenningen bei einem Gegentor von Mike Collins schon mit 3:1, nachdem Andreé Hult, Stefano Giliati und Tim Bender getroffen hatten. Dann aber brachte Laurin Braun die Gastgeber heran. Im letzten Drittel ging es schnell: Nach 16 Sekunden glich Brett Olson die Partie aus, ehe Thomas Greilinger (42.) und David Elsner (43.) für den Sieg sorgten. 


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