Kölner Haie Fünfter beim Red Bulls Salute

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Mit einem 4:3 (1:0; 1:2; 1:1; 1:0) Erfolg nach Penaltyschießen über Gastgeber Salzburg und einem fünften Platz im Turnier verabschiedeten sich die Kölner Haie am frühen Sonntagnachmittag vom diesjährigen Red Bulls Salute.

Es war ein Spiel ohne große Höhepunkte zwischen DEL- und EBEL-Klub. Beide dürften sich vom Turnier mehr erhofft haben und so ging es dann auch auf dem Eis zu. Zumal den Red Bulls, gecoacht von Pierre Pagé, nach dem gestrigen Abendspiel gegen SKA St. Petersburg die Müdigkeit noch deutlich anzumerken war. Bis nach 23.00 Uhr hatte dieses Match angedauert. Viele Strafzeiten auf der einen wie der anderen Seite, ließen kaum einen interessanten Spielfluss aufkommen. Philip Gogulla brachte die Kölner so auch per Shorthander in der 9. Spielminute in Front. Die knappe Haie-Führung hatte bis ins Mitteldrittel Bestand, dann aber glich Michael Pelech (25.)  für Salzburg aus.  Oldie Dave McLlwain (27.) stellte nur wenig später den alten Abstand wieder her. Thomas Koch (39.) glich im Powerplay noch vor der zweiten Pause erneut für die Pagé-Truppe aus. In der 43. Spielminute war es Ryan McDonough, der die Österreicher erstmals in Führung bringen konnte. Nachdem die Haie in den vorangegangenen beiden Spielen Vorsprünge nicht verteidigen konnten, gelang dafür diesmal das Comeback. Christoph Ullmann (52.) markierte den 3:3 Ausgleich. Im Penaltyschießen machte Kölns junger Torhüter Stefan Horneber keine schlechte Figur, so dass ein von Neuzugang Mike Johnson verwandelter Penalty letztlich die Entscheidung zugunsten der Haie brachte.

Für den gestern während des Spiels zwischen Salzburg und St. Petersburg ins Krankenhaus eingelieferten Red Bull-Crack Manuel Latusa konnte heute Entwarnung gegeben werden. Latusa ist nach seinem Sturz aufs Eis mit einer Gehirnerschütterung und einem Cut am Auge noch glimpflich davon gekommen. Weitere Verletzungen wurden nach zahlreichen Tests im Krankenhaus zum Glück nicht festgestellt. (mac)


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