Kölner Haie drehen Spiel gegen Kellerkind FrankfurtDEL am Freitag
Justin Schütz entschied das Spiel gegen die Löwen Frankfurt zugunsten der Kölner Haie. (Foto: dpa/picture alliance/Revierfoto)Die fehlende Konstanz war auch im Freitagsspiel der Kölner Haie vor 18.600 Zuschauern das Thema. Immerhin ging es hinten heraus bergauf – besser als umgekehrt. Gegen die Löwen Frankfurt gewann der KEC mit 3:2 (0:2, 1:0, 1:0, 1:0) nach Penaltyschießen. Chad Nehring und Julian Napravnik trafen per Doppelschlag in der 17. Minute für die Gäste. Louis-Marc Aubry und Justin Schütz sorgten für die Punkteteilung. Zähler Nummer zwei sicherte schließlich Schütz mit seinem verwandelten Penalty.
Erster gegen Letzter – mit einem standesgemäßen Ergebnis. Die Eisbären Berlin behaupteten Rang eins durch den 6:3 (2:1, 3:1, 1:1) gegen die Augsburger Panther, die nach dem Sieg der Iserlohn Roosters am Dienstag in Köln mehr denn je in Abstiegsgefahr schweben. Julian Melchiori und Leonhard Pföderl trafen jeweils doppelt für die Gastgeber.
Das Verfolgerduell entschieden die Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 5:3 (0:2, 3:1, 2:0) gegen die Straubing Tigers für sich. Damit vergrößerten die Norddeutschen ihren Vorsprung auf die drittplatzierten Niederbayern auf nun schon acht Punkte. Straubing lag zur Spielmitte noch mit 3:1 vorne.
Die Lage für die Iserlohn Roosters bleibt nach dem 1:4 (0:2, 1:1, 0:1) gegen die Nürnberg Ice Tigers brenzlig. Denn Augsburg hat ein Spiel mehr auszutragen als die Sauerländer und könnte an den Roosters vorbeiziehen. Die Franken wiederum sprangen zumindest für 24 Stunden auf Rang zehn und damit auf einen Play-off-Rang. Doch am Samstag könnte die Düsseldorfer EG wieder vorbeiziehen. Allerdings bekommen es die Rheinländer mit dem EHC Red Bull München zu tun.
Die Ergebnisse vom Donnerstag: Adler Mannheim – Grizzlys Wolfsburg 6:4 (1:2, 3:0, 2:2); ERC Ingolstadt – Düsseldorfer EG 4:3 (2:0, 1:2, 0:1, 1:0) nach Verlängerung; EHC Red Bull München – Schwenninger Wild Wings 7:3 (3:0, 4:0, 0:3).