Köln und Wolfsburg schnappen sich das HeimrechtDEL-Play-offs kompakt
Adler Mannheim – Kölner Haie 0:1 (0:0, 0:1, 0:0)
Beide Teams trennte nach der Hauptrunde nur ein Punkt. Ebenso eng war auch dieses Spiel, dass die Kölner Haie durch ein Tor von Philip Gogulla in der 28. Minute für sich entschieden. Die Adler begannen stark, fanden aber kein Mittel, die Kölner Defensive zu bezwingen. Nach einem Mannheimer Fehler, schnappte sich Rob Collins die Scheibe, passte zu Philip Gogulla, der das Tor des Spiels markierte. Kai Hospelt (Adler Mannheim) sagte: „Wir haben unsere Chancen nicht genutzt. Danny aus den Birken hat, wie unser Torhüter auch, sehr gut gehalten. Wir werden aber nicht vier Spiele ohne Tor bleiben!“ Von den Haie erklärte Alexander Weiß: „Wir haben ein solides Defensivspiel gezeigt und mit Danny aus den Birken einen überragenden Torhüter gehabt. Zu Hause werden wir noch einmal eine Schippe nachlegen.“
Tore: 1:0 Philip Gogulla (27:24)
Zuschauer: 12.934
Hamburg Freezers – Iserlohn Roosters 4:1 (2:0, 1:0, 1:1)
Im Duell des Hauptrundensiegers gegen den Zehnten aus dem Sauerland traf Thomas Oppenheimer schon nach 75 Sekunden und unterstrich den Anspruch der Hanseaten, diese Serie für sich zu entscheiden. Vier Minuten später stand es schon 2:0, als Garrett Festerling erhöhte. Iserlohn kam danach besser ins Spiel, traf aber erst nach dem David Wolf mit zwei Toren zum 4:0 getroffen hatte. Erst eineinhalb Minuten vor Schluss markierte Thomas Gödtel das einzige Iserlohner Tor.
Tore: 1:0 Thomas Oppenheimer (1:15), 2:0 Garrett Festerling (5:20), 3:0 David Wolf (39:29), 4:0 David Wolf (44:31), 4:1 Thomas Gödtel (58:23)
Zuschauer: 10.117
Krefeld Pinguine – ERC Ingolstadt 5:0 (2:0, 3:0, 0:0)
Ein Traumstart für die Pinguine. Über 7500 Zuschauer sorgte für tolle Stimmung in der Seidenstadt. Dabei begannen die Panther gut und ließen sich nicht anmerken, dass sie noch bis Freitag die Vorrunden-Serie gegen Titelverteidiger Berlin zu bestreiten hatten. Doch KEV-Goalie Tomas Duba hielt seinen Kasten sauber. Ein Doppelschlag von David Fischer (10.) und Christian Kretschmann (11.) brachten Krefeld auf die Siegerstraße, die die Schwarz-Gelben nach den Toren von Adam Courchaine, Martin Schymainski und Herberts Vasiljevs auch nicht mehr verließen. Dabei hatte es Courchaine besonders eilig. Er traf nur 15 Sekunden nach Beginn des Mitteldrittels.
Tore: 1:0 David Fischer (9:19/PP1), 2:0 Christian Kretschmann (10:20), 3:0 Adam Courchaine (20:15),4:0 Martin Schymainski (22:52), 5:0 Herberts Vasiljevs (32:58/PP1)
Zuschauer: 7.581
Thomas Sabo Ice Tigers – Grizzly Adams Wolfsburg 1:4 (0:2, 0:1, 1:1)
Die Vorzeichen für die Nürnberger waren nicht gut – denn in den vier Spielen der regulären Saison setzte sich Wolfsburg dreimal durch. Auch in den Play-offs bleiben die Grizzly Adams offenbar ein Angstgegner für die Franken. Bis zur 28. Minute hatten Sebastian Furchner, Chad Bassen und Norman Milley einen 3:0-Vorsprung für die Niedersachsen herausgeschossen. Das 1:3 durch Fredrik Eriksson (58.) kam zu spät. Furchner traf in der Schlussminute ins leere Nürnberger Tor.
Tore: 0:1 Sebastian Furchner (8:59/PP1), 0:2 Chad Bassen (9:37), 0:3 Norman Milley (27:25), 1:3 Fredrik Eriksson (57:52), 1:4 Sebastian Furchner (59:14)
Zuschauer: 5.939