Köln und München holen sich Spiel 1DEL kompakt

EHC Red Bull München – Straubing Tigers 5:0 (2:0; 1:0; 2:0) Serie 1:0
In der Hauptrunde konnten die Münchener keines der vier Duelle mit Straubing gewinnen. Spiel 1 des Playoff Viertelfinales ging hingegen umso deutlicher an den Hauptrundenmeister. Vor 5.240 Zuschauern entwickelte sich eine intensive Partie, in der Steve Pinizzotto und Michael Wolf die Hausherren im ersten Abschnitt in Führung brachten. Nach dem Wechsel erhöhte Matt Smaby auf 3:0. Im Schlussabschnitt verhinderte München mit einer konzentrierten Defensivleistung den Anschlusstreffer und erhöhte dann durch Keith Aucoin und Jeremy Dehner auf 5:0. Torhüter David Leggio gelang in seiner ersten DEL-Playoff-Partie ein Shutout.
Eisbären Berlin – Kölner Haie 0:3 (0:0; 0:1; 0:2) Serie 0:1
In den Spielen der Hauptrunde konnte sich immer die Heim-Mannschaft durchsetzen, mit einer konzentrierten Defensivleistung gelang den Kölner Haien jedoch der wichtige Auswärtssieg. Die 11.454 Zuschauer in der Berliner Mercedes-Benz-Arena sahen ein enges, kampfbetontes Spiel. Beide Teams suchten aus einer sicheren Defensive den Weg nach vorn. Kölns vermeintlicher Führungstreffer im ersten Drittel wurde nach dem Videobeweis nicht gegeben. Auch Berlin bekam ein Tor, aufgrund einer angezeigten Strafe, aberkannt. Im zweiten Drittel kamen die Kölner besser aus der Kabine, konnten jedoch zunächst kein Tor erzielen. Das 0:1 durch Philip Gogulla (30.) fiel dann in einer Phase, in der Berlin besser wurde und bereits einige klare Chancen liegen ließ. Der Treffer von Patrick Hager zum 0:2 (43.) war dann bereits die Vorentscheidung. Die Haie standen anschließend sehr sicher, ließen kaum Chancen zu. Wenn doch mal etwas durch ging, konnten sie sich auf Gustaf Wesslau verlassen, der erneut sehr stark hielt. Den Schlusspunkt setzte Alex Weiß in der 60. Minute mit einem Emptynetter. Eisbären Chefcoach Uwe Krupp sagte anschließend: „Wir haben aus unseren Chancen nicht die Tore gemacht, die du machen musst, um gegen Köln zu gewinnen.“