Köln - Nürnberg 2:3 nach Penaltyschiessen

Die "Alex Hicks Initiative"Die "Alex Hicks Initiative"
Lesedauer: ca. 2 Minuten

Zum dritten Mal in dieser Saison trafen Köln und Nürnberg aufeinander, zum dritten Mal gab es nach 60 Spielminuten keinen Sieger, zum dritten Mal holten die Ice Tigers den Zusatzpunkt.
Vom Spiel des Tabellenführers beim Zweiten darf man eigentlich ein Spitzenspiel erwarten, doch die knapp 10.000 Zuschauer wurden enttäuscht. "Schade, es war ein hektisches, zerpfiffenes Spiel", bestätigte Hans Zach den Eindruck. Beide Teams brachten kaum Spiefluss und schöne Kombinationen aufs Eis, Torchancen waren selten. Dafür wurde permanent gehakt, gefoult, gehalten und geschlagen. Schiedsrichter Schurr vergab kleine Strafen wie am Fließband, vielleicht wurden bei den Teams noch kleinere Scharmützel fortgesetzt, am vergangenen Freitag waren Köln und Nürnberg bereits aufeinander getroffen, die Erinnerungen waren entsprechend frisch. "Beide Spiele waren sehr ausgeglichen und hart", sagte Greg Poss und teilte ohne weitere Nachfragen auch nicht mehr mit. Hans Zach beklagte sich wieder einmal über die Regelauslegung der Schiedsrichter: "Wenn zwei Spieler aneinander geraten, gehen immer beide raus. Es soll der bestraft werden, der das erste Foul begangen hat. Ganz gleich, ob der jetzt von meinem Team kommt oder dem anderen. Ich will nur, dass konsequent nach den Regeln gepfiffen wird. Das kann auch der Zuschauer nicht begreifen, heute ist das mal ein Foul, beim nächsten Spiel nicht."
Nürnberg war bereits nach 27 Sekunden durch ein Break von Vasiljevs in Führung gegangen, Köln glich ganz ähnlich durch ein Break von Tino Boos aus. Noch im ersten Drittel trafen die Ice Tigers zum zweiten Mal, Mike Green war im Powerplay erfolgreich. Köln glich glücklich aus, als Drew Bannister bei doppelter Überzahl der Haie einen Querpass von Stéphane Julien unglücklich ins eigene Tor abfälschte (31.). Somit waren nach der Hälfte der Spielzeit bereits alle Treffer erzielt, danach quälte sich das Spiel irgendwie bis zum Penaltyschiessen durch. Nürnberg hatte im Schlussdrittel noch gute Gelegenheiten zum Siegtreffer, als Coleman und Lewandowski auf der Strafbank saßen, Letzterer gar für 2+2 Spielminuten. Doch Nürnbergs Überzahlspiel blieb blaß. Zum Penaltyschiessen hatten viele Zuschauer die Kölnarena bereits verlassen, sie rechneten nicht mit einem Zusatzpunkt für ihr Team und behielten recht: Alle Kölner Schützen scheiterten an Nürnbergs Goalie Lukas Lang, der zum Shootout für den leicht angeschlagenen Adam Svoboda gekomen war. Für die Ice Tigers trafen Leeb und Tapper.
Alexander Brandt
Tore: 0:1 (0:27) Vasiljevs (Stastny), 1:1 (06:17) Boos (Furchner/Renz), 1:2 (18:30) Green (Vasiljevs/Stastny), 2:2 (30:26) Julien (McLlwain/Roy)
Strafminuten: Köln 34, Nürnberg 32
Zuschauer: 9.887
Schiedsrichter: Schurr


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