Köln im Finale gegen Düsseldorf

Für die Iserlohn Rosters und die Füchse Duisburg geht das Turnier bereits um 12 Uhr in die Endphase, wenn der Schiedsrichter im Spiel um Platz drei das Bully freigibt.
Lavallée sichert Köln das Finale
Zur Eröffnung besiegten die Kölner Haie die Iserlohn Roosters mit 5:4 (2:1, 2:1, 1:2). Die Haie, mit dem Sieg vom Tatra-Cup im Gepäck, begannen druckvoll und wurden bereits nach acht Minuten mit dem Treffer von John Tripp für ihre Bemühungen belohnt. Doch wenig später durften sich die Gäste über den Ausgleich freuen, denn Jeff Cowan setzte sich erfolgreich gegen KEC-Goalie Youri Ziffzer durch. Der 20-jährige Marcel Ohmann brachte die Haie wieder auf die Siegerstraße, als er gegen Ende des ersten Spielabschnitts die Führung für Krupps Team wieder herstellen konnte.
Auch im zweiten Drittel lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch, wobei diesmal aber Iserlohn den besseren Start erwischte und früh im Drittel wieder ausgleichen konnte. Diesmal war Jeff Giuliano für die Rosters erfolgreich. Daraufhin war Köln jedoch wieder am Drücker und während Jason Jaspers beim ersten Haie-Powerplay eiskalt zuschlug, erhöhte kurze Zeit später Charlie Stephens auf 4:2.
Iserlohn gab sich trotz des Zwei Tore-Rückstandes nicht auf, verkürzte Mitte des letzten Spielabschnittes durch den Treffer von Michael Wolf auf 4:3, ehe Mike York rund acht Minuten vor dem Ende die Kölner Führung wieder egalisierte. Dann kam jedoch der ehemalige Münchner Kevin Lavallée, der im zweiten Powerplay der Kölner durch einen abgefälschten Schuss von der blauen Linie zum 5:4-Endstand einnetzen konnte.
Duisburg bleibt Sensation verwehrt
Im zweiten Spiel des Turniers traf Düsseldorf auf den Oberliga-Vertreter Duisburg und gewann mit 4:1 (1:0, 2:0, 1:1). Letztere sprangen im Laufe der Woche für die Krefeld Pinguine in die Bresche, da diese auf Grund ihrer zahlreichen Verletzungen die Teilnahme am Geller-Cup absagen mussten. Als krasser Außenseiter verstand Duisburg es jedoch, den Metro Stars das Leben schwer zu machen. Zwar bejubelte Düsseldorf die Führung durch Neuzugang Jeff Ulmer, jedoch hatten die Füchse vor allem im ersten Spielabschnitt viele hochkarätige Chancen, konnte diese jedoch nicht nutzen.
Ab dem zweiten Drittel hatte Düsseldorf dann leichtes Spiel, die Partie zu kontrollieren, da sich die Duisburger Akteure immer häufiger auf der Strafbank wiederfanden. So traf neben Simon Danner auch Ulmer zum Stand von 3:0. Letztere durfte im letzten Drittel dann auch seinen dritten Treffer in der Partie bejubeln. Duisburg kam gegen Ende durch Clarke Breitkreuz zu seinem Ehrentreffer.