Köln baut Führung ausDEL: Spieltag kompakt

Düsseldorfer EG : Hannover Scorpions 2:1 (0:1, 2:0, 0:0)
Bei der Anzahl der Schüsse ist es fast ein kleines Wunder, dass im Eröffnungsdrittel nur ein Tor gefallen ist. Stephan Daschner (18.) war der glückliche Torschütze für die Scorpions. Im zweiten Abschnitt setzte es für beide Teams einige Strafminuten. Dies konnte aber nur die DEG zum Vorteil nutzen. In doppelter Überzahl machte Thomas Gödtel (33.) den Ausgleich. Wenig später, bei einfacher Überzahl, besorgte Drew Paris (34.) die Führung, und auch den späteren Endstand, für die Rheinländer.
Zuschauer 3.743
Augsburger Panther : ERC Ingolstadt 3:6 (2:1, 0:2, 1:3)
Im Duell der Panther hatten die Schwaben den besseren Start ins Spiel. John Zeiler (5.) sorgte für die frühe Führung. Augsburg auch über weite Strecken des ersten Abschnitts die bessere Mannschaft. Trotzdem konnte Christoph Gawlik (18.) die Chance zum Ausgleich nutzen. Die Freude dauerte jedoch nur 12 Sekunden, dann stellte Brian Roloff (18.) zum Drittelstand her. Doch mit Beginn des Mitteldrittels war der ERC deutlich bessere Mannschaft. Tyler Bouck (29.) und Thomas Greilinger (39.) drehten verdientermaßen das Spiel bis zur zweiten Pause. Tim Hambly (43.), Jared Ross (53.) und Joe Motzko (60.) per Empty Net besorgten die restlichen Tore der Oberbayern. Zwischendurch konnte Brian Roloff (54.) verkürzen.
Zuschauer 4.833
Mannheim Adler : Krefeld Pinguine 1:5 (0:2, 1:0, 0:3)
Einen ganz schlechten Tag erwischten die Adler. Mannheim tat sich nicht nur im ersten Drittel schwer gegen die Seidenstädter. Somit war der Rückstand bis zur ersten Pause durch Tore von Boris Blank (12.) und Mitja Robar (13.) auch durchaus in Ordnung. Matthias Plachta (37.) schaffte im Mitteldrittel den Anschluss. Doch im Schlussabschnitt war nichts mehr für die Hausherren zu holen. Andreas Driendl (44.) im Powerplay, Elia Ostwald (49.) und Martin Schymainski (52.) sorgten für den deutlichen Sieg der Pinguine.
Zuschauer 9.715
Thomas Sabo Ice Tigers : EHC Red Bull München 1:3 (0:1, 1:1, 0:1)
Einen eher überraschenden Zwischenstand sah man in Nürnberg nach dem ersten Abschnitt. Ryan Kavanagh (19.) nutze die einzige Strafe im Drittel um die Gäste in Führung zu bringen. Auch wenn die Franken nun aktiver wurden, die Ein-Tor-Führung hielt auch nach 40 Minuten. Doch erst brachte Martin Hinterstocker (27.) die Münchner weiter nach vorne, ehe Yasin Ehliz (28.) wenigstens den alten Abstand wieder herstellen konnte. Den überraschenden Schlusspunkt markierte Jason Ulmer (49.) für Red Bulls.
Zuschauer 4.286
Iserlohn Roosters : Hamburg Freezers 1:2 (0:0, 1:2, 0:0)
Hamburg schoss nahezu aus allen Rohren. Doch ebenso wie den Roosters, gelang auch den Freezers kein Tor im ersten Drittel. Die ausgebliebenen Tore wurden im Mittelabschnitt nachgereicht. Mark Ardelan (21.) machte nach nur 25 gespielten Sekunden die Führung für die Sauerländer. In einer der wenigen Überzahlsituationen schoss Christoph Schubert (29.) den Ausgleich und Dru Westcott (32.) gar die Führung für die Hanseaten. Die weiteren guten Chancen für eine höhere Führung ließ man jedoch aus. Im Schlussdrittel verzichtete man dann erneut auf Tore.
Zuschauer 3.339
Eisbären Berlin : Kölner Haie 5:6 (1:1, 1:1, 3:4)
Im Topspiel des Abends sah man außer zwei NHL Stars auch Tore en masse. Mark Katic (7.) eröffnete das muntere Spiel für die Hausherren. Kurz darauf leistet man sich jedoch einen Schnitzer und sah sich einer drei gegen eins Situation ausgesetzt. Diese nutze Charly Stephens (8.) zum Ausgleich. Im Mitteldrittel wurde es zudem recht kurios. Bekanntlich gibt es keine Eigentore im Eishockey, doch bei der neuerlichen Führung der Haie musste man noch mal genau nachsehen welcher Kölner als letzter an der Scheibe war. Denn diese beförderte Florian Busch über die eigene Line. Nathan Robinson (37.) wurde das Tor zugesprochen. Nach nicht einmal einer Minute stellte Laurin Braun (38.) wieder den Ausgleich her. Im Schlussdrittel veranstalteten die Teams dann das reinste Scheibenschießen. Zweimal John Tripp (46., 53.), Andreas Holmqvist (50.) und Philip Gogulla (53.) trafen für die Gäste. Claude Giroux (47.), Laurin Braun (52.) sowie Jullian Talbot (57. PP1) netzten für die Eisbären ein.
Zuschauer 14.200