Knappe Niederlage zum Saisonauftakt - Panther unterliegen Hamburg 2:3

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Lesedauer: ca. 3 Minuten

Gleich zum Saisonauftakt bekamen es die Augsburger Panther mit einem

Gegner zu tun, der zumindest zum erweiterten Favoritenkreis gezählt

werden möchte. Immerhin konnte Coach Paulin Bordeleau auf den gesamten

Kader zurückgreifen, sieht man von Angreifer Yanick Dubé ab, der noch

auf seine deutsche Staatsbürgerschaft warten muss. Zwar wurden die

Freezers ihrer Favoritenrolle nicht über die gesamte Distanz gerecht,

doch reichte das für ein 2:3 und damit den ersten Auswärtssieg.


Dümmer hätte es kaum laufen können für die Hausherren, denn bereits

nach 17 Sekunden lagen sie zurück. Ein richtiger Torschuss war es nicht

einmal von Vitali Aab, denn die Scheibe schlitterte eher in Zeitlupe

über die Linie, und die Panther-Defensive inklusive Torhüter Wanhainen

sah dabei nicht wirklich gut aus. Danach musste man erst einmal die

Nervosität wieder los werden, denn durchaus vorhandene Chancen konnte

man nicht nutzen. Selbst mit zwei Mann mehr auf dem Eis sprang trotz

guten Überzahlspiels statt des  längst verdienten Ausgleichs nur

ein Pfostentreffer von Arvids Rekis heraus. Kurz darauf schoss Dominik

Hammer am leeren Hamburger Tor vorbei. Bei den Freezers dauerte es bis

zur 12. Minute, ehe sie zum nächsten nennenswerten Torschuss kamen.

Doch die Panther fingen sich langsam und so war es nur eine Frage der

Zeit. Neuzugang Shane Joseph schloss schließlich einen Konter zum 1:1

ab. In der Folge kamen beide Teams noch zu einigen guten Möglichkeiten,

bedingt durch Abwehrschwächen des Gegners, doch bis zur ersten Pause

kam nichts Zählbares mehr heraus.


Die Fehlerquote auf beiden Seiten sank zunächst auch nach dem Wechsel

nicht, so dass die Goalies hüben wie drüben genug zu tun bekamen. Erst

eine Strafzeit gegen Augsburgs Roland Mayr führte zur neuerlichen

Führung der Gäste durch Rob Leask, der von Brad Smyth am zweiten

Pfosten mustergültig bedient wurde. Je länger das Drittel dauerte,

desto mehr übernahmen die Freezers das Kommando und die Augsburger

gerieten defensiv ziemlich unter Druck. Einige Male hatten sie es den

Saves von Wanhainen zu verdanken, öfter aber auch dem Glück, dass der

Rückstand nicht noch vor der Pause deutlicher ausfiel. So traf

beispielsweise Brad Smyth in der 37. Spielminute mit seinem wuchtigen

Schuss nur die Latte.


Wenn sich die Hausherren dann doch einmal vom gegnerischen Druck

befreien konnten, hätten sie durchaus Gelegenheit zum Ausgleich gehabt,

doch scheiterten Jay Henderson und Craig Darby in der 22. Minute

jeweils knapp an Pfosten und Latte. Immerhin war nun wieder mehr

Spannung in der Partie. Für den Ausgleich sorgte der Freezers-Torhüter

quasi selbst, denn er spielte ein Stück vor seinem Gehäuse die Scheibe

Shane Joseph an den Schlittschuh, von wo aus sie dann ins Tor prallte.

Die Gastgeber witterten nun Morgenluft und versuchten ihrerseits den

Druck zu erhöhen, doch wehrten sich die Hamburger mit Glück und

Geschick. Eine neuerliche Unaufmerksamkeit in der Abwehr brachte die

Panther dann um den möglichen Erfolg, denn Brad Smyth nutzte diese

Chance konsequent zum 2:3. Zwar nahm Paulin Bordeleau noch eine Auszeit

und auch den Torhüter vom Eis, doch außer zwei guten Chancen

unmittelbar vor der Schlusssirene kam nichts mehr dabei heraus.  


„Wir müssen als Mannschaft noch besser spielen, und das werden wir

auch“, fasste Bordeleau, der vorallem mit dem Mitteldrittel und der

Chancenverwertung nicht zufrieden war, nach der Partie zusammen. Sein

Gegenüber Mike Schmidt äußerte sich einfach nur froh darüber, drei

Punkte aus dem allgemein unbeliebten Curt-Frenzel-Stadion mitnehmen zu

können. (mor).


Tore: (1:1 / 0:1 / 1:1)

0:1    (00:17)  Aab ( Fortier ; Boileau )

1:1    (13:28)  Joseph ( Bolibruck ; Fendt )  4:4

1:2    (24:11)  Leask ( Smyth ; Classen )  5:4

2:2    (49:51)  Joseph   5:4

2:3    (55.07)  Smyth ( Classen ; Letang )


Zuschauer: 4355

Strafzeiten: Augsburger Panther 10, Hamburg Freezers 14

Schiedsrichter: Harald Deubert, Passau



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