Klare Verhältnisse beim bayrischen Derby

Das Vorbereitungsprogramm des ERC IngolstadtDas Vorbereitungsprogramm des ERC Ingolstadt
Lesedauer: ca. 2 Minuten

Vielleicht gingen die Gäste aus Niederbayern zu optimistisch in dieses Spiel, konnten sie doch in den letzten fünf Begegnungen immer punkten und den Rückstand auf den wichtigen 10. Tabellenplatz schrumpfen lassen. Doch zu übermütig sollte man in Ingolstadt nicht auftreten, das wussten die Mannen von Jürgen Rumrich bereits nach dem ersten Drittel.

Ingolstadt ließ die Straubinger durchaus mitspielen, doch gegen diese geballte Spielfreude, Übersicht und Kaltschnäuzigkeit gab es keine Mittel. Bereits nach vier Minuten stand es 2:0 für die Heimmannschaft und spätestens jetzt sah es auf dem Eis nach einem Trainingsspielchen aus. Beim dritten Tor der Panther kurvte Bob Wren völlig allein gelassen hinter dem Tor herum und hätte mit umgedrehtem Stock auf Rick Girard passen können, von einer Abwehr weit und breit nichts zu sehen. Ebenso beim 4:0, Greilinger und Girard spielten Katz und Maus mit den Straubingern und überließen Bob Wren diesen Treffer. Uneigennützig und perfekt die Vorarbeit von Pat Kavanagh kurz vor der Pause, Tyler Bouck sagte danke und das Debakel für Straubing schien seinen Lauf zu nehmen.

Verständlicherweise hielten die Panther dieses hohe Tempo im zweiten Abschnitt nicht, mussten sie aber auch nicht. Zwar konnten Brian Maloney nach Abstauber in Überzahl und Karl Stewart nach einem Fehler von Dimitri Pätzold verkürzen, man hatte aber selten das Gefühl, das es hier noch dramatisch werden könnte. Stephan Wilhelm, Ryan Ramsay oder Chad Bassen versuchten ihr Glück, die Verteidigung des ERC aber immer im Bilde und Pätzold wieder gewohnt sicher. Das 6:2 war das Dankeschön von Tyler Bouck an Pat Kavanagh für seine Vorlage im ersten Drittel, so sieht Teamwork auf dem Eis aus.

Kontrollieren und Abwarten auch im letzten Durchgang bei den Panthern. In Überzahl die Gäste durchaus gefährlich, entweder war aber das Außennetz im Weg oder ein Nationalkeeper in guter Form. Das 6:3 durch Chad Bassen fiel erst 30 Sekunden vor Ende und war reine Kosmetik.

Ein brillantes erstes Drittel sorgte für klare Verhältnisse, Ingolstadt musste danach nicht mehr tun und hätte bei Bedarf die Schlagzahl erhöhen können. Straubing hatte bei dieser Pleite noch Glück, das die Mitkonkurrenten ebenfalls verloren. ( DM )



Tore:


1 : 0 Thomas Greilinger (2:29 / PP1)

2 : 0 Pat Kavanagh (3:42)

3 : 0 Rick Girard (6:40)

4 : 0 Bob Wren (10:58)

5 : 0 Tyler Bouck (19:01 / PP1)

5 : 1 Brian Maloney (24:14 / PP1)

5 : 2 Karl Stewart (33:49)

6 : 2 Pat Kavanagh (35:59)

6 : 3 Chad Bassen (59:30)

Strafen: ING 10 min - STR 16 min + 10 min Stephan Wilhelm


Zuschauer: 3666

Schiedsrichter: Martin Reichert


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