Kampf um Play-offs im vollen GangDEL kompakt

Lesedauer: ca. 3 Minuten

Krefeld Pinguine – Kölner Haie 3:5 (0:0, 1:3, 1:2)

Der KEC ist wieder mitten drin im Kampf um Platz zehn. Denn die Haie haben das direkte rheinische Duell um die Play-offs für sich entschieden. Ryan Jones (24.) und Chris Minard (34.) trafen nach einem torlosen ersten Spielabschnitt zum 2:0. Istvan Sofron brachte den KEV in der 35. Minute zwar auf 1:2 heran, doch Sebastian Uvira stellte den alten Abstand noch vor der zweiten Pause wieder her (38.). Schon nach 21 Sekunden im letzten Drittel foulte Kyle Sonnenburg Philip Gogulla auf dem Weg zum Tor; den fälligen Penalty vergab der KEC-Stürmer. Doch Maxime Sauvé (43.) erhöhte auf  4:1. Es blieb aber spannend. Erst verkürzte Nick St. Pierre (57.) auf 2:4. In doppelter Überzahl und mit einem sechsten Feldspieler gelang den Pinguinen das 3:4 – durch den Ex-Kölner Marcel Müller (60.). Doch John Tripp machte mit dem 5:3 ins leere Krefelder Tor alles klar. Zuschauer: 7292.

Adler Mannheim – Eisbären Berlin 3:2 (1:1, 0:1, 2:0)

Die Punkte 98, 99 und 100 landeten auf dem Mannheimer Konto, während Berlin einen wichtigen Erfolg im Kampf um Rang sechs verpasste. Martin Buchwieser brachte die Adler nach etwas mehr als sechs Minuten in Überzahl in Führung, doch Antti Miettinen (8.) und Darin Olver (28.) drehten die Partie. Mannheims Marcus Kink kassierte zudem in der 26. Minute eine Spieldauerstrafe. Dennoch kamen die Adler zurück – in Person von Jon Rheault. Erst markierte er in der 54. Minute das 2:2; dann nutzte er eine doppelte Überzahl zum 3:2-Siegtreffer (57.). Zuschauer: 11.584.

Düsseldorfer EG – Iserlohn Roosters 3:6 (1:0, 1:3, 1:3)

Nachdem es für die DEG zuletzt sehr gut lief, mussten die Rheinländer eine Niederlage einstecken. Zweimal führten die Gastgeber zweimal durch Powerplay-Treffer von Ken Andre Olimb (6.) und Alexei Dmitriev (32.). Derek Whitmore (30.) und Brodie Dupont (34.) glichen jeweils aus, ehe Brooks Macek die Sauerländer erstmals in Führung brachte (36.). Die gab der IEC dann auch nicht mehr her: Chad Bassen und nochmal Macel erhöhten per Doppelschlag innerhalb von 26 Sekunden auf 5:2 (52.). Nach dem sechsten Iserlohner Tor durch Brent Raedeke (57.) verkürzte Daniel Kreutzer auf 3:6 (58.). Die Roosters stehen damit sicher in den Play-offs. Zuschauer: 5378.

EHC Red Bull München – Thomas Sabo Ice Tigers 4:2 (1:1, 1:0, 2:1)

Yannic Seidenberg brachten die roten Bullen nach knapp zwei Minuten in Führung. Die Franken glichen durch Kyle Klubertanz (15., Überzahl) aus, ehe David Meckler für das Münchner 2:1 sorgte (22., Überzahl). In der 29. Minute handelte sich der Nürnberger David Printz eine Spieldauerstrafe wegen eines Bandenchecks ein. Jon DiSalvatore (48., 57.) sicherte den Gastgebern mit seinen Toren zum 4:1 den Sieg.  Nürnbergs 2:4 durch Steven Reinprecht kam viel zu spät (60.). Die Red Bulls stehen damit sicher im Viertelfinale. Zuschauer: 3078.

Hamburg Freezers – Straubing Tigers 3:2 (1:2, 2:0, 0:0)

Die Hanseaten bleiben auf Heimrechtkurs für das Viertelfinale, lagen gegen die Tigers aber zweimal zurück. Denn Sache Treille (6., Überzahl) und René Rüthke (18.) brachten Straubing bei einem Gegentor von Kevin Schmidt (17., Überzahl) in Führung. Christoph Schubert (26.) und Kevin Clark (35.) drehten die Partie im zweiten Abschnitt. Diesen knappen Vorsprung brachte Hamburg im letzten Drittel über die Ziellinie. Zuschauer: 8714.

Grizzly Adams Wolfsburg – Augsburger Panther 4:3 (1:1, 1:1, 2:1)

Der Tabellenachte kämpft darum, die erste Play-off-Runde zu vermeiden, tut sich aber schwer. Ivan Ciernik brachte Augsburg in Front, ehe Brent Aubin noch im ersten Drittel ausglich (17.). Besonders eilig hatte es Wolfsburgs Tim Hambly, der elf Sekunden nach Beginn des Mittelabschnitts das 2:1 für die Niedersachsen erzielte. Braden Lamb nutzte eine doppelte Überzahl zum 2:2 für die Panther (37.); zuvor hatte Aubin einen Penalty für Wolfsburg vergeben, den Brett Breitkreuz verschuldet hatte.  Brent Aubin sicherte Wolfsburg mit zwei weiteren Toren (51., 53.) schließlich den Sieg. Luigi Caporusso gelang nur noch der 3:4-Anschluss für den AEV (58.). Zuschauer: 1670.

Schwenninger Wild Wings – ERC Ingolstadt 2:1 (1:1, 1:0, 0:0)

Vor noch weniger Zuschauern als in Wolfsburg – nur etwas über 1200 Unentwegte kamen ins Stadion – ging der SERC durch Nick Palmiere in Führung (4., Überzahl). Patrick Hager glich vier Sekunden vor der ersten Pause aus. Noch Alexander Dück markierte das 2:1 für Schwenningen kurz nach Wiederbeginn (22.). Dabei blieb es schließlich, allerdings handelte sich ERC-Spieler Benedikt Kohl noch eine Spieldauerstrafe ein (51.). Zuschauer: 1254.


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