Justin Cox schießt Duisburg zum Sieg

Füchse wachen spät aufFüchse wachen spät auf
Lesedauer: ca. 1 Minute

Was sagen Trainer in der Kabine? Verraten wird das nur in den seltensten Fällen. Kein Spieler sagt was. Kein Trainer sagt was. Das gehört sich nicht. Was bleibt ist der Effekt. Und der war nach dem ersten Drittel bei den Straubing Tigers auf Seiten des EV Duisburg jedenfalls da. Im Duell der Kellerkinder der Deutschen Eishockey-Liga war von den Füchsen am Pulverturm – dort, wo der EVD 2005 den Aufstieg feierte – nichts zu sehen. 5:17 Torschüsse. Das ist auch für den Letzten der Liga beim Vorletzten zu wenig. 13:13 stand in dieser Statistik für die zweiten 20 Minuten, in denen die Füchse dann plötzlich aufdrehten. So holten sich die Duisburger mit dem 4:1 (0:1, 2:0, 2:0)-Erfolg den ersten Auswärtssieg der Saison.

Vor dem Spiel gab es noch zwei Ausfälle. Back-up-Torhüter Lukas Lang konnte nicht mitreisen – er war der nächste in der Reihe, der sich die grassierende Magen-Darm-Grippe eingehandelt hatte. Dafür kam Mirco Theurer – Duisburgs Förderlizenz-Goalie in Miesbach – als Nummer zwei hinter Robert Müller zum Einsatz. Auch Dan Tessier war nicht dabei. Der Grund ist einfach. Trainer Peter Draisaitl stellte ihn nicht auf.

Müller jedenfalls bekam im ersten Drittel mehr zu tun, als ihm lieb war, während sein Gegenüber Mike Bales zunächst einmal nicht allzu viel zu tun hatte. So verwunderte es kaum, dass Straubing eine von drei Überzahlsituationen im ersten Abschnitt zur Führung durch Christian Retzer nutzte.

Auch im zweiten Drittel schickte US-Schiri Rick Looker vornehmlich Duisburger auf die Strafbank. Die wenigen Minuten, die die Duisburger dann aber doch in Gleichzahl verbrachten, nutzte Justin Cox (Foto) zu einem Doppelschlag. Einen Angriff über die rechte Seite nutzte er zum 1:1 (24.); beim 2:1 verwandelte er seinen eigenen Abpraller (26.). Und um die Qualität der Müller'schen Aufbaupässe zu dokumentieren: Beim Ausgleich verbuchte Duisburgs Goalie einen Vorlagenpunkt.

Und es waren sogar noch mehr Chancen da. Adam Courchaine, Peter Högardh oder eben Cox. Sie alle hätten im Mitteldrittel noch treffen können. Machte diesmal aber nichts, denn im Schlussabschnitt machten die Füchse den Sack endgültig zu. Thomas Schenkel mit seinem zweiten Saisontor und Daniel Tkaczuk sorgten für den verdienten Erfolg der Füchse in Straubing.

Tore: 1:0 (14:50) Retzer (Wilhelm, Chouinard/5-4), 1:1 (23:50) Cox (Kozhevnikov, Müller), 1:2 (25:27) Cox (Tkaczuk), 1:3 (45:40) Schenkel (Paul, Ask), 1:4 (57:12) Tkaczuk (Cox, Paul). Strafen: Straubing 10, Duisburg 20. Zuschauer: 3588. (the / Foto: City-Press)


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