Jeff Tomlinson: Einmal im Leben durch Wuppertal schwebenFreizeit-Wunsch erfüllt

„Das ist ja total interessant, eine Stadt aus so ungewöhnlicher Perspektive und in derart kurzer Zeit ein wenig näher kennen zu lernen“, sagte der schon seit 1993 in Deutschland lebende Tomlinson, der sich während der rund einstündigen Fahrt von der Größe Wuppertals mit seinen 363 000 Einwohnern überrascht zeigte. Und als der Schwebebahnzug mit ihm das Stadion am Zoo passierte, verriet Jeff Tomlinson dann etwas völlig Unerwartetes: „Mein Lieblingsverein im Fußball ist der Wuppertaler SV, weil dessen Name mit englischem Akzent ausgesprochen so niedlich klingt.“ Jeff Tomlinson hegt Sympathien für den Wuppertaler SV und Union Berlin.
Dass in der Stadt von Tomlinsons neuem Arbeitgeber die U-Bahnen ferngesteuert werden und daher ohne Fahrer unterwegs sind, kann mit der guten alten Schwebebahn nicht wirklich konkurrieren. Als der in der viertklassigen Regionalliga West beheimatete Wuppertaler SV von der Sympathie des nun ehemaligen DEG-Trainers erfuhr, ließ er sich nicht lumpen und Jeff Tomlinson sofort ein Trikot überreichen. „Super“, sagte Tomlinson, der das Utensil mit Freude entgegennahm. Dieses wandert nun mit vielen anderen Dingen in die Umzugskisten, die ins Frankenland geschafft werden müssen. Am vergangenen Sonntag aber war Pack-Pause. Tomlinson zog es in die Düsseldorfer Arena, denn dort spielte mit Union Berlin sein zweiter Lieblingsklub. „Als ich von 2000 bis 2010 für die Eisbären tätig war, bin ich öfter mal ins Stadion an der alten Försterei gegangen.“ Glück brachte der Besuch von Tomlinson den „Eisernen“ aus Köpenick am Sonntag allerdings nicht. Fortuna gewann das Spiel mit 2:1.
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