Jan Hemmes: Über den REV in die DEL
Jan Hemmes kann trotz seiner erst 23 Jahre bereits auf
einige Erfahrungen im Profi-Geschäft zurückblicken. Der gebürtige Hannoveraner
begann seine Laubahn in der Heimat bei den Hannover Indians in der Oberliga
Nord. Von dort aus ging er 2001 zum Lokalrivalen, den Scorpions. Hier durfte er
als 18jähriger bereits DEL-Luft schnuppern. Wenn er nicht in der höchsten
Eishockey-Liga aktiv war, schnürte Jan Hemmes weiterhin in der Oberliga für den
ESC Wedemark seine Schlittschuhe.
Einsätze für die Frankfurt Lions
2002 folgte der Schritt nach Bad Nauheim, ausgestattet mit
einer Förderlizenz für den DEL-Verein der Frankfurt Lions. Für die Lions
absolvierte 2002/23003 zehn Partie. Den Rest der Saison sorgte er in Bad Nauheim für Furore. Jan Hemmes
verschaffte sich mit einem konsequenten Defensivspiel einen guten Namen in
Deutschlands Eishockey-Landschaft. Dementsprechend schwer war es für die
Verantwortlichen des REV, Jan Hemmes zu verpflichten. Viele Vereine wollten das
Talent gerne in ihren Reihen sehen. So vermeldete Manager Hans-Werner Busch mit
Stolz, dass die Pinguine am Ende schließlich den Zuschlag bekamen.
Förderlizenz für die Scorpions
Jan Hemmes bekam einen Kontrakt mit einer Förderlizenz für
die Hannover Scorpions. Somit schloss sich schon nach nur einigen Jahren mit
der Rückkehr nach Norddeutschland für ihn ein Kreis. In der vergangenen Saison
absolvierte der Pinguin Nr. 82 insgesamt 59 Partien (2 Tore, 4 Vorlagen) für
Bremerhaven, hinzu kamen zwei Einsätze für die Scorpions. In diesem Jahr möchte
der wuchtige Verteidiger dafür sorgen, dass sich der REV weiter in der 2.
Bundesliga etabliert und die favorisierten Teams gehörig ärgert. (Manuel
Holscher - Foto: City-Press)