Iserlohn Roosters und Düsseldorfer EG sorgen für Spannung im Tabellenkeller52 Tore am DEL Sonntag

Iserlohn Roosters – Augsburger Panther 5:2 (2:0, 2:1, 1:1)
Erster Saisonsieg gegen einen direkten Konkurrenten. Die Iserlohn Roosters sacken im Spiel gegen die Augsburger Panther drei wichtige Punkte ein. Vor 4967 Zuschauern zeigte Michael Dal Colle auf Iserlohner Seite sein Können. Zwei Tore und zwei Beihilfen steuerte er bei. Die weiteren Tore der Sauerländer markierten Tyler Boland, Eric Cornel und Brandon Gormley. In seinem 500. DEL-Spiel verkürzte Panther Urgestein T.J.Trevelyan zum zwischenzeitlichen 1:2. Als Zack Mitchell das zweite Augsburger Tor erzielte war die Partie bereits entschieden. Durch den fünften Sieg aus den letzten sechs Spielen schmilzt der Rückstand der Roosters auf vier Punkte.
Düsseldorfer EG – Fischtown Pinguins Bremerhaven 6:5 (2:1, 2:1, 1:3, 0:0, 1:0) n.P.
Neuzugang sticht. Sieg und Tor. Der Nachmittag vom Düsseldorfer Neuzugang Adam Payerl hätte nicht besser laufen können. Bereits in seinem ersten Wechsel nach 36 Sekunden gelang ihm der Bullygewinn und der Abfälscher zur Führung der DEG. Der Beginn einer torreichen Begegnung in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt gegen den Tabellenführer aus Bremerhaven. Nach dem 2:0 durch Sinan Akdag schlug Bremerhaven durch Colt Conrad und Jan Urbas zurück. Die Tore von Alexander Ehl, Kevin Clark und Alexander Blank für Düsseldorf und Lukas Kaelble, Alex Friesen und Christian Weijse für die Pinguins schickten die Partie ins Penaltyschießen. Dort war der Düsseldorfer Brandon O´Donnell der einzige Torschütze.
Kölner Haie – Schwenninger Wild Wings 5:1 (1:0, 1:0, 3:1)
18600 Zuschauer in der Kölner Lanxess Arena am Sonntagnachmittag. Diese sahen einen Haie-Sieg gegen die Gäste aus Schwenningen. Nach den Toren von Louis Marc-Aubry und Justin Schütz wurde es nach dem Schwenninger Anschluss durch Alex Trivellato im letzten Drittel nochmal eng. Durch einen Doppelschlag von Aubry und Alexandre Grenier zogen die Haie davon. Den fünften Treffer des Spiels schoss Haakon Hänelt. Die Kölner haben jetzt drei Auswärtsspiele vor der Brust, da in der Arena in den kommenden Wochen die Handball-EM zu Gast ist.
EHC Red Bull München – Eisbären Berlin 4:6 (0:0, 2:3, 2:3)
Eisbären zeigen Spitzenklasse. Nach zuletzt drei Niederlagen am Stück kehren die Berliner im Spiel gegen den Meister aus München wieder in die Erfolgsspur zurück. 21 Minuten fielen keine Tore. Der Rest wurde zur Torparty, in der die Eisbären jedes Mal in Führung gingen. Manuel Wiederer stach mit einem Hattrick heraus. München antwortete bis zum Stand von 4:4 jeweils durch Travor Parkes, Veit Oswald, Nicolas Krämmer und Markus Eisenschmied. Auf den Unterzahltreffer von Wiederer hatten die Münchener keine Antwort mehr. Morgen Ellis traf zum Endstand ins leere Tor. Die weiteren Treffer für das Auswärtsteam gingen auf das Tore-Konto von Frederik Tiffels und Tobias Eder.
ERC Ingolstadt – Adler Mannheim 4:0 (2:0, 1:0, 1:0)
Rückschlag für die Adler Mannheim. In Oberbayern beim ERC Ingolstadt blieben sie torlos. Nur 15 Schüsse brachten sie auf das Tor von Michael Garteig. Zwei Tore in den ersten vier Minuten durch Patrik Virta und Andrew Rowe legten den Grundstein. Durch die Tore von Mathew Bodie und Philipp Krauß ziehen die Schanzer punktemäßig mit den Mannheimern gleich.
Nürnberg Ice Tigers – Löwen Frankfurt 1:3 (0:0, 1:0, 0:3)
Löwen im Aufschwung. Durch ein starkes letztes Drittel nehmen die Löwen Frankfurt auch aus Nürnberg einen Sieg mit. Nach einem torlosen Auftaktdrittel besorgte Tim Fleischer in Überzahl die Nürnberger Führung. Doch die Mannschaft von Neucoach Franz Fritzmeier nahm den Schwung des Sieges vom Donnerstag mit. Brett Breitkreuz mit zwei Toren und Julian Napravnik mit einem Schuss aufs leere Tor belohnten die Aufholjagd. Frankfurt atmet nach diesem Sechs-Punkte-Wochenende erstmal auf.
Grizzlys Wolfsburg – Straubing Tigers 4:6 (2:2, 0:1, 2:3)
Ein Hin und Her erlebten die Fans der Grizzlys Wolfsburg und der Straubing Tigers. Durch einen Doppelpack von Jean-Christophe Beaudin legte Wolfsburg innerhalb von 18 Sekunden vor. Straubing konterte durch Parker Toumie, Marcel Brandt und Mario Zimmermann. Doch die Grizzlys boten durch Janik Möser und Justin Feser den nächsten Doppelschlag. Diesmal dauerte es 68 Sekunden. Am Ende zeigten die Tigers den längeren Atem und wendeten das Blatt durch zwei weitere Treffer von Brandt und einen Treffer von Michael Clark.