Iserlohn Roosters rücken an DEG heran – Outdoor-Spiel am Samstag in KölnDie DEL am Freitag

Für die Düsseldorfer EG läuft es aktuell gar nicht rund. Im Gegenteil. Durch den Sieg im NRW-Duell rückten die Iserlohn Roosters, die sich mit 7:4 (2:0, 2:2, 3:2) durchsetzten, bis auf einen Punkt an die Rheinländer heran. Die Sauerländer lagen bereits mit 3:0 vorne, ehe auch die Gäste erfolgreich waren. Beim 6:2 schien die Partie bereits entschieden, doch die Rot-Gelben kamen noch einmal auf 4:6 heran, auch weil Trainer Roger Hansson früh im Schlussdrittel seinen Torhüter für einen weiteren Feldspieler vom Eis nahm. Doch gut drei Minuten vor dem Ende machte Casey Bailey mit seinem zweiten Treffer am Abend den Sack zu. Die übrigen Tore für den IEC erzielten Eugen Alanov, Sena Acolatse, Emile Poirier, Sven Ziegler und Eric Cornel. Die Düsseldorfer Treffer markierten Alex Ehl (2), Philip Gogulla und Tobias Eder.
Im Duell zwischen den Schwenninger Wild Wings und den Augsburger Panthern wurde Schwenningens Torhüter Joacim Eriksson zum Matchwinner – weil er keinen Treffer zuließ. Gerade in der 46. Minute stand er im Blickpunkt des Geschehens, als er einen Penalty der Panther, ausgeführt von Adam Johnson, parierte. Das Spiel blieb während der gesamten regulären Spielzeit torlos. In der Verlängerung erzielte Tylor Spink nach 50 Sekunden den Siegtreffer für die Wild Wings zum 1:0 (0:0, 0:0, 0:0, 1:0)-Endstand.
Damit setzten sich die Schwenninger als Zwölfter von den Eisbären Berlin ab, die abermals eine Niederlage einstecken mussten. Diesmal war es ein 1:2 (0:0, 1:1, 0:1) gegen die Straubing Tigers. Travis St. Denis brachte die Niederbayern in der 23. Minute in Führung. Eine doppelte Überzahl nutzte Kevin Clark zum Ausgleich (28.). Ein Powerplay der Gäste brachte in der 45. Minute den Siegtreffer durch Parker Tuomie. 23 Sekunden vor der zweiten Pause kassierte Marco Nowak eine Spieldauerstrafe wegen eines Kniechecks.
Die Bietigheim Steelers stecken weiterhin auf dem letzten Rang fest. Die Grizzlys Wolfsburg gewannen gegen das DEL-Schlusslicht mit 3:1 (2:0, 0:1, 1:0). Jean-Christophe Beaudin und Trevor Mingoia trafen zur 2:0-Führung der Niedersachsen. Teemu Lepaus gelang zwar der Anschluss, doch das Tor von Darren Archibald brachte bereits in der 50. Minute den Endstand.
Kevin Reich, der Torhüter des ERC Ingolstadt, feierte auf fremden Eis einen Shutout. Bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven gewannen die Panther mit 3:0 (0:0, 1:0, 2:0). Es war allerdings knapper, als es klingt. Denn lange war das Tor von Stefan Matteau in der 25. Minute der einzige Treffer des Spiels. In der Schlussminute gelangen den Gästen zwei Empty-Net-Goals in Person von Enrico Henriquez Morales und Ferderik Storm.
Die Nürnberg Ice Tigers unterlagen dem Tabellenführer EHC Red Bull München mit 1:4 (0:1, 1:2, 0:1). Frederik Tiffels und Andreas Eder brachten den Primus in Front, ehe Patrick Reimer für die Franken erfolgreich war. Zach Redmond und Maximilian Kastner machten dann aber alles klar.
Bereits am Donnerstag gewannen die Kölner Haie bei der „Indoor-Generalprobe“ für das Outdoor-Spiel am Samstag gegen Mannheim mit 3:1 (1:1, 1:0, 1:0) gegen die Löwen Frankfurt. David McIntyre und zweimal Andreas Thuresson erzielten die Tore für den KEC. Das Frankfurter Tor ging auf das Konto von Dylan Wruck.