Iserlohn Roosters dämpfen Schwenninger Playoff-HoffnungenDie DEL am Sonntag: Eisbären Berlin bleiben im Playoff-Rennen

Der Iserlohner Sven Ziegler im Duell mit dem Schwenninger Torhüter Joacim Eriksson.  (Foto: dpa/picture alliance/Eibner-Pressefoto)Der Iserlohner Sven Ziegler im Duell mit dem Schwenninger Torhüter Joacim Eriksson. (Foto: dpa/picture alliance/Eibner-Pressefoto)
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Vor 4691 Zuschauern konnten die Iserlohn Roosters mit einem 3:2 (1:1, 2:1, 0:0)-Sieg gegen die Schwenninger Wild Wings Wiedergutmachung betreiben. Nachdem die Roosters zuletzt zweimal acht Gegentore kassieren mussten, gelang auch gegen die Wild Wings ein Fehlstart. Mit dem 28. Saisontor sorgte Tyson Spink für die Gästeführung. Doch drei Minuten später war Erik Buschmann zur Stelle und glich das Spiel aus. Als Torsten Ankert auf der Strafbank saß, fasste sich Eugen Alanov ein Herz und stellte in Unterzahl die Führung für die Roosters her. Doch 56 Sekunden später erneut der Ausgleich durch Tyson Spink. Ein Tor in Überzahl durch Emile Poirier brachte 35 Sekunden nach dem Ausgleich den 3:2-Endstand. Die Iserlohn Roosters wahren somit die Chance auf ein Playoff-Ticket. Mit einem Punkt Rückstand und einem Spiel mehr gegenüber der Konkurrenz aus Frankfurt, Schwenningen und Berlin stehen die Sauerländer in ihren letzten zwei Auswärtsspielen allerdings vor großen Aufgaben. Gegner sind die Top-Mannschaften aus München und Straubing. Die Chancen sind also eher theoretisch. Für die Mannschaft aus Schwenningen bleiben noch drei Spiele übrig, um Punkte auf die Löwen Frankfurt aufzuholen und um sich auf Platz zehn zu schieben.

Durch ein 5:1 (2:0, 1:1, 2:0)-Sieg gegen den ERC Ingolstadt melden auch die Eisbären Berlin nochmal Ansprüche um ein Playoff-Ticket an. Die Berliner Leo Pföderl und Marcel Noebels stellten schon im ersten Drittel die Weichen in Richtung Heimsieg. Marko Friedrich gelang der Anschluss. Durch Manuel Wiederer, Zach Boychuk und Yannick Veilleux zog der Meister davon. Mit noch drei Spielen und drei Punkten Rückstand auf den Aufsteiger aus Frankfurt ist die Ausgangsposition zumindest besser als die der Iserlohn Roosters.

Die Nürnberg Ice Tigers müssen bei der 2:5 (2:0, 0:4, 0:1)-Niederlage gegen die Bietigheim Steelers einen Rückschritt hinnehmen. Patrick Reimer und ein Unterzahltor von Daniel Schmölz brachten die Franken nach 17 Minuten in Front. Doch das sollte es Tore mäßig gewesen sein für den Tabellenneunten. Bietigheim drehte mit vier Toren in neun Minuten auf. Arvin Atwal, Michael Keranen, C.J. Stretch und Mathe Maione brachten die Wende. Constantin Braun war es 33 Sekunden vor Ende vorbehalten, den letzten Treffer des Tages in diesem Spiel herzustellen. Er schoss ins leere Tor der Ice Tigers. Durch diesen Sieg vertagen die Steelers den direkten Abstieg in die DEL2 - zumindest mathematisch. Nürnberg bleibt trotz der Niederlage auf Rang neun und besitzt für die letzten drei Spieltage die beste Ausgangsposition für eines der letzten beiden Playoff-Tickets.

Durch eine 1:2 (0:0, 0:1, 1:0, 0:0)–Niederlage nach Penaltyschießen gegen die Augsburger Panther sinkt die Chance auf die direkte Playoff-Qualifikation der Fischtown Pinguins Bremerhaven. Nach einem torlosen ersten Drittel begann T.J. Trevelyan für Augsburg mit dem Tore schießen. Durch den Videobeweis fand dieser Treffer seine Anerkennung. Philip Samuelsson brachte Bremerhaven auf die Anzeigetafel. Das Penaltyschießen musste die Entscheidung bringen. Dort buchte Terry Broadhurst den Zusatzpunkt für die Panther.

Bei der 1:2 (1:1, 0:0, 0:1)-Niederlage der Düsseldorfer EG gegen den EHC Red Bull München stand das 1000. DEL-Spiel von Alexander Barta im Fokus. Als zehnter Spieler gelang dem DEG-Kapitän die Aufnahme in den sogenannten „Club 1000“. Mit seinen 40 Jahren immer noch ein Dauerbrenner. Herzlichen Glückwunsch, Alex. Der DEG gelang zwar durch Bernhard Ebner ein positiver Auftakt. Doch Jonathon Blum nutzte die Chance zum Ausgleich für München. In der 57. Minute verdarb Andreas Eder die Barta-Party.

Mit dem 4:3 (1:1, 1:1, 1:1, 1:0) nach Verlängerung gegen die Kölner Haie verteidigen die Straubing Tigers den dritten Tabellenplatz. Die beste Heimmannschaft der Liga drehte dabei zweimal einen Rückstand. Louis-Marc Aubry und Nicholas Bailen besorgten sowohl im ersten als auch im zweiten Drittel die Führung für den KEC. Luke Adam und Brandon Manning antworteten für Straubing. Travis St.Denis und Zach Sill teilten durch ihre Tore die Punkte auf, da das Spiel in die Verlängerung ging. Durch Marcel Brandt konnte Straubing schließlich den zweiten Punkt einfahren. Köln bleibt mit dem Punktgewinn auf dem siebten Tabellenplatz.

Auch bei der 2:3 (0:2, 1:0, 1:0, 0:1)-Niederlage gegen die Grizzlys Wolfsburg können die Adler Mannheim nur einen Punkt mitnehmen. Durch die vierte Niederlage in Folge verlieren sie weiter an Boden. Durch Tyler Morley und Darren Archibald schaffte Wolfsburg die besseren Voraussetzungen für einen Sieg. Doch Taro Jentzsch schaffte den Anschluss. Und so blieb das Spiel spannend bis zum Schluss. Zwei Sekunden vor Ende setzte Markus Eisenschmid den Ausgleich. Wieder einmal Last-Second-Wahnsinn im Duell Wolfsburg gegen Mannheim. Da Darren Archibald in der Verlängerung traf, bleibt der zweite Punkt in der Autostadt. Somit hat Wolfsburg sehr gute Karten für die direkte Playoff-Qualifikation. Mannheim bleibt auf Platz vier.


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Dienstag 21.03.2023
Kölner Haie Köln
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Adler Mannheim Mannheim
Düsseldorfer EG Düsseldorf
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ERC Ingolstadt Ingolstadt
Mittwoch 22.03.2023
Grizzlys Wolfsburg Wolfsburg
- : -
Straubing Tigers Straubing
Fischtown Pinguins Bremerhaven
- : -
EHC Red Bull München München
Freitag 24.03.2023
EHC Red Bull München München
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Fischtown Pinguins Bremerhaven
ERC Ingolstadt Ingolstadt
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Düsseldorfer EG Düsseldorf
Adler Mannheim Mannheim
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Kölner Haie Köln
Straubing Tigers Straubing
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Grizzlys Wolfsburg Wolfsburg
Sonntag 26.03.2023
Fischtown Pinguins Bremerhaven
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EHC Red Bull München München
Düsseldorfer EG Düsseldorf
- : -
ERC Ingolstadt Ingolstadt
Kölner Haie Köln
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Adler Mannheim Mannheim
Grizzlys Wolfsburg Wolfsburg
- : -
Straubing Tigers Straubing
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