Ice Tigers: Starke Auswärtsbilanz von Svoboda und Co.

Auch die heimstarken Augsburger Panther mussten sich am Sonntagabend auf eigenem Eis den Nürnberg Ice Tigers geschlagen geben. Damit sind sie allerdings in guter Gesellschaft, denn zuvor hatten auch schon Wolfsburg, Düsseldorf, Ingolstadt, Hannover und die Eisbären zuhause das Nachsehen gegen die Ice Tigers.
In der Tat eine beeindruckende Bilanz, vor allem, wenn man sich einige Details noch genauer ansieht: Bei den sechs Auswärtssiegen der laufenden Spielzeit kassierte die Poss-Truppe insgesamt nur sechs Gegentreffer. Im Durchschnitt ließ dabei Tigers-Keeper Adam Svoboda also nur ein Tor der Heimmannschaft pro Partie zu.
Zwar konnte der Tscheche bis jetzt zuhause noch nicht an diese Quote anknüpfen, aber das liegt vor allem an der konzentrierteren und dadurch auch defensiveren Spielweise seiner Vorderleute in fremden Hallen. Auch am Sonntag in Augsburg hatte Svoboda wieder einen starken Auftritt, vor allem im ersten Drittel bewahrte er sein Team mehrfach vor einem Rückstand. Dass er zusätzlich alle Penaltyversuche der Gastgeber erfolgreich abwehrte, veranlasste Panther-Coach Benoit Laporte nach der Partie dazu, Svoboda als „stärksten Spieler auf dem Eis“ zu bezeichnen.
Scheinbar hat sich der schmächtige Tscheche, der ein gutes Verhältnis zu seinem 18-jährigen Backup Lukas Lang pflegt – beide sind in Brünn (Tschechien) geboren - langsam aber sicher an die Spielweise in der DEL gewöhnt. Anfangs waren „die vielen Schüsse aus allen Lagen“ noch ungewohnt für den bisher nur in der Extraliga aktiven Torhüter, aber seit einigen Spieltagen hat sich seine Leistung auf hohem Niveau stabilisiert. (Foto: www.icetigers.de)
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