Ice Tigers morgen in Kassel: Keine leichte Aufgabe beim DEL-Schlusslicht

Die wichtigste Nachricht zuerst: Alle Nürnberger Nationalspieler haben ihre internationalen Einsätze ohne Verletzungen überstanden und sind für das DEL-Spiel morgen in Kassel (19.30 Uhr) einsatzbereit.
Lediglich hinter Konstantin Firsanov und Björn Bombis stehen noch Fragezeichen - beide werden am heutigen Montag noch einmal genau untersucht und danach wird sich entscheiden, ob sie ihr Comeback bereits gegen die Huskies geben können.
Für heute (17 Uhr) steht ein gemeinsames Training in Kassel auf dem Programm. "Ein Teil unserer Mannschaft hat die letzten Tage schwere Spiele absolvieren müssen, den anderen Jungs fehlt der gewohnte Spiel-Rhythmus. Jetzt müssen wir versuchen, alle wieder auf einen Level zu bringen", so Manager Otto Sykora, der nach der Liga-Pause eine schwere Aufgabe auf die Tiger-Meute zukommen sieht.
"Kassel hat die Zeit sicher genutzt und sich neu sortiert. Sie werden vor eigenem Publikum sehr engagiert ins Spiel gehen." Für Sykora steht zudem fest, dass der Tabellenletzte "bislang unter seinen Möglichkeiten" geblieben ist. Dass die Huskies es besser können, mussten die Ice Tigers bereits erfahren - am 24. September beim 3:4 zu Hause. "Dafür wollen wir uns natürlich revanchieren."
Während Trainer Greg Poss und die deutschen Nationalspieler sowie Yan Stastny, der mit den USA den Gewinn des Deutschland-Cups feiern konnte, direkt aus Hannover nach Kassel anreisen, sind alle anderen Nationalspieler am Montag in Nürnberg eingetroffen, um von hier aus die Reise nach Hessen anzutreten. Auch Torhüter Adam Svoboda, der aus Helsinki (mit Zwischenstopp um drei Uhr früh in Prag) gegen 10.30 Uhr in der Noris ankam. Müde zwar, aber sehr zufrieden mit seinem Einsatz beim Karjala-Cup. Als Lohn für seine tollen Leistungen in Helsinki wurde Svoboda nicht nur ins All-Star-Team gewählt, sondern auch als bester Keeper des Turniers ausgezeichnet.
Einen internatioinalen Erfolg konnte auch Ulrich Maurer feiern: Der Tigers-Stürmer sicherte sich mit der U-20-Nationalmannschaft den Sieg beim Vier-Länder-Turnier in der Slowakei. Manager Otto Sykora, Augenzeuge bei den drei Spielen (6:1 gegen Norwegen, 5:5 gegen die Schweiz, 2:2 gegen Slowakei) attestierte Maurer "eine sehr gute Leistung". In der ersten Sturmreihe zusammen mit Marcus Kink (Mannheim) und Thomas Schenkel (Landshut) "war Uli eine Stütze der Mannschaft", freute sich Sykora über die positiven Auftritte des Nürnberger Youngsters.
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