Ice Tigers: Duisburg chancenlos - 8:2 gegen überforderte Füchse

Nach dem Highlight gegen Ingolstadt haben die
Sinupret Ice Tigers auch gegen Tabellenschlusslicht Duisburg die Konzentration
nicht verloren und eindrucksvoll ihre derzeitige Form bestätigt. 8:2 hieß es am
Ende gegen überforderte Füchse, die erst in den Schlussminuten zu ihren beiden
Treffern kamen.
Den Torreigen eröffnete schon früh Colin Beardsmore, der gleich das erste
Überzahlspiel nutzte. Richtig munter ging das Scheibenschießen allerdings erst
im Mittelabschnitt weiter. Bis zur 32. Minute erhöhten erneut Beardsmore,
Laflamme, Acker und Schauer auf 5:0.
Auch im Schlussabschnitt blieb den Gästen nur die Statistenrolle. Innerhalb von
32 Sekunden erhöhten Polaczek, Swanson und Fical sogar auf 8:0. Der Nürnberger
DEL-Rekord (8:0 gegen Mannheim in der Saison 1999/00) wackelte, fiel aber
nicht, weil die Gäste zu zwei späten Treffern durch Fortin und Taube kamen.
Gästetrainer Didi Hegen fasste sich nach dem Spiel kurz: „Das waren drei
verdiente Punkte für Nürnberg, wir sind mit den acht Gegentoren noch gut bedient“,
so seine Analyse, der man nicht viel hinzufügen muss.
Benoit Laporte war ob des erfolgreichen Wochenendes einfach nur „glücklich und
zufrieden“ mit seiner Mannschaft. Mit 19:3 Toren bei drei Heimsiegen in Folge
werden dies wohl auch die in der Vergangenheit oftmals schnell unzufriedenen
Nürnberger Fans sein.
Tore:
1:0 (02.12) Beardsmore (Periard, King) 5:4
2:0 (20.56) Beardsmore (Periard) 5:4
3:0 (26.04) Laflamme (Jiranek) 5:4
4:0 (28.57) Acker (Jiranek)
5:0 (31.15) Schauer (Jiranek, Acker)
6:0 (52.45) Polaczek (Carter, Laflamme) 5:4
7:0 (52.52) Swanson (Fical, Savage)
8:0 (53.16) Fical (Savage, Periard)
8:1 (54.29) Fortin (Dzieduszycki, Del Monte) 5:4
8:2 (59.51) Taube (Hrstka, Hommel) 4:4
Strafen: Nürnberg 12 min. – Duisburg 22 min. plus 10 min. Hommel
Schiedsrichter: Oswald
Zuschauer: 4189