Huskies gelang erneut kein Sieg in Frankfurt

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Vor ausverkauftem Haus in Frankfurt genügte den Lions im Hessenderby ein überzeugendes Mitteldrittel, um wieder einmal als Sieger gegen die Kassel Huskies das Eis zu verlassen. Die wiederum gaben sich nach einem clever geführten ersten Drittel trotz des Rückstandes nach vierzig Minuten zunächst nicht geschlagen, konnten aber nach der schnellen Antwort der Südhessen auf das 2:4 die Niederlage nicht mehr abwenden.

Das Hessenderby in Frankfurt geriet bekanntlich seit Jahren quasi zum Punktesammler für die Lions, schließlich konnten die Huskies noch kein einziges Mal in den regulären DEL-Partien drei Punkte aus Frankfurt entführen und obwohl die Vorzeichen in dieser Saison schlechter standen als in den Jahren zuvor, als die Kasseler in der Tabelle vor den Frankfurtern rangierten, schickte sich das aktuelle Team an, endlich das Unmögliche zu schaffen. Allerdings bedurfte es dazu in den ersten Spielminuten schon etwas Glück, denn bereits nach 30 Sekunden traf Norris lediglich die Latte und auch Etz scheiterte am Pfosten (4.). Davor hatte Kassels Goalie Gage außerdem gegen Young gerettet (1.) und sorgte mit mehreren Klasseparaden, wie gegen Stanton (6.), bei Lebeaus Alleingang (9.), einer Großchance von Norris (10.) und einem Unterzahlkonter von Sulkowski (20.), dafür, dass die Huskies nicht schon früh auf die Verliererstraße gerieten. Während Wahlberg wegen hohen Stocks seine Strafe absaß, war allerdings auch Gage bei Ratchuks Schuss machtlos, so dass die Lions doch mit 1:0 in Führung gingen (7.). Dennoch verkauften sich die Nordhessen clever und zeigten die so oft vermisste hervorragende Chancenverwertung: im Powerplay konnte Trattnig den Frankfurter Torhüter Gordon zwar noch nicht bezwingen (12.), aber in der 16. Minute fälschte Brousseau einen Schlagschuss von Crowley zum 1:1 ab. Unmittelbar vor Drittelende jubelten die Gastgeber erneut, doch Schiedsrichter Chvatal gab den Treffer nicht, da der Puck erst nach der Pausensirene die Linie überquerte.

Den Jubel holten die Lions jedoch schon in der 22. Minute nach, als Reichel einen Abpraller von der Bande zum 2:1 einnetzte. Danach stand wieder Gage im Mittelpunkt, der gegen Norris, Lebeau (beide 26.), Ratchuk (31.) und Reichel (38.) die Scheibe nicht passieren ließ. Dazwischen hatten die Kasseler durch C. Retzer per Bauerntrick (31.) und Brousseau mit einem klassischen Konter (38.) die Möglichkeit zum abermaligen Ausgleich, den Gordon allerdings verhinderte. Kurze Zeit später nutzten die Frankfurter Valentis Strafe zum 3:1 durch Norris (39.) und nur 40 Sekunden danach erhöhte Stöpfgeshoff auf 4:1, wobei Gage zuvor noch eine Chance von Reichel vereitelt hatte.

In das Schlussdrittel gingen die Huskies trotz des fast schon aussichtslosen Rückstandes gegen den Tabellenzweiten mit einer guten Portion Agressivität, was bereits in der 43. Minute mit dem 2:4 durch Busch belohnt wurde. Die Aufholjagd wurde allerdings je gestoppt, weil Stöpfgeshoff mit seinem zweiten Treffer nur 93 Sekunden später den alten Abstand mit dem 5:2 wieder her stellte. Im Anschluss verwalteten die Lions das Ergebnis und die Huskies konnten daran nichts ändern, obwohl C.Retzer (51.), Loth (53.) und Brousseau (55.) noch die Gelegenheit dazu hatten.



Frankfurt Lions - Kassel Huskies 5:2 ( 1:1, 3:0, 1:1)

Tore: 1:0 (6:27) Ratchuk (Lebeau, Stanton - 5:4), 1:1 (15:30) Brousseau (Crowley), 2:1 (21:50) Reichel (Bouchard, Peters), 3:1 (38:16) Norris (Lebeau, Young - 5:4), 4:1 (38:56) Stöpfgeshoff (Reichel, Magnusson), 4:2 (42:03) Busch (De Wolf, Abstreiter), 5:2 (43:36) Stöpfgeshoff (Reichel)

Strafzeiten: Frankfurt 16 - Kassel 16

Schiedsrichter: Chvatal (Waldkraiburg)

Zuschauer: 6.949 (ausverkauft)


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