Happy End in der Rheinlandhalle - 3:2 gegen Mannheim

Trikotversteigerung bei den PinguinenTrikotversteigerung bei den Pinguinen
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Krefeld Pinguine - Adler Mannheim 3:2 (0:2, 3:0, 0:0)


Wohl dem, der einen Grygiel hat! Im letzten Spiel der 68-jährigen Geschichte der Rheinlandhalle war

es ausgerechnet ein Krefelder Eigengewächs, das durch seinen nimmermüden Einsatz das Steuer

herumwarf und nach einem 0:2-Rückstand noch für ein Happy End sorgte. Kaum einer der

zahlreichen Zuschauer hätte noch einen Steinpilz, Champignon oder Pfifferling für die Hausherren

gegeben, nachdem Jochen Hecht (auch ein Eigengewächs, aber ein Mannheimer) ein für die

Krefelder unglückliches “Zuspiel” von der Bande ausnutzte, die Scheibe ins leere Tor schob und Eric

Haeley einen wunderschönen Rückhandpass von Steve Kelly zum zweiten Treffer verwertete. Doch

als Sascha Seliwanow quasi von der Eckfahne NHL-Goalie Cristobal Huet düpierte, kam der Auftritt

des gebürtigen Oberschlesiers Adrian Grygiel. Zunächst setzte der Youngster zu einem Solo an,

wurde nicht einmal durch ein Foul gebremst und hatte noch Gelegenheit, auf den mitgelaufenen

Justin Kurtz zu passen; knappe vier Minuten ließ er bei seinem Schlagschuss Huet ganz alt aussehen.

Der Mann aus der besten Liga der Welt packte seine Siebensachen (eigentlich waren es nur noch

sechs, weil er seinen Schläger zerdepperte) und überließ seinem Stellvertreter Steven Passmore die

Szene.



Mannheim wirkte nach diesem Rückstand noch geschockter als Krefeld nach dem 0:2, und so war es

auch nicht verwunderlich, dass die Hausherren in ihrer alten Behausung das Match nach Hause

schaukelten. Für die Kulisse wurde auch noch etwas getan, als nacheinander Steve Brulé, Robert

Guillet und erneut Brulé ein empty net goal nicht zu Stande brachten. Robert Müller versuchte es als

Letzter. Das wäre eine Gaudi gewesen, wenn der Schütze des allerletzten Treffers ein Torhüter

gewesen wäre. Doch auch so hatten die Fans ihren Spaß und feierten noch lange nach Ertönen der

Schlusssirene.

Tore:
0:1 (8;54) Hecht (Aab, Groleau), 0:2 (9;47) Healey (Kelly, Podollan), 1:2 (22;09) Seliwanow

(Kurtz), 2:2 (24;36) Kurtz (Grygiel, Schnitzer), 3:2 (28;20) Grygiel

Zuschauer: 6.252. -

Strafminuten: Krefeld 10, Mannheim 16. - Schiedsrichter: Vogl (Thanning)


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Eisbären Berlin Berlin
- : -
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