Hamburger Siegesserie hält anDEL: Spieltag kompakt

Hamburg Freezers : Straubing Tigers 4:1 (1:1, 1:0, 2:0)
Als Gäste zum 10-jährigen Jubiläum brachten die Straubinger ein, aus niederbayrischer Sicht, überflüssiges Unterzahl Tor mit. Jamie Benn (5.) fand das ganz nett, sagte Danke und netzte ein. Michael Endraß (14.) wollte dann keine Geschenke mehr verteilen und machte den Ausgleich. Zu Beginn des zweiten Drittel wollte es bei den Freezers gar nicht laufen, doch die Tigers konnten das nicht zu ihrem Vorteil nutzen. Und als sich das ganze Stadion schon auf die zweite Pause vorbereitete, schoss Jerome Flaake (40.) die Hausherren in Überzahl erneut in Führung. Diese wurde gegen kämpferische Straubinger nicht nur verteidigt, sondern kurz vor dem Feierabend durch Jerome Flaake (58.) und Matt Pettinger (60./EN) untermauert.
Zuschauer 6.554
ERC Ingolstadt : Mannheim Adler 1:2 (1:2, 0:0, 0:0)
Das Topspiel des Spieltages begann mit einem Mannheimer Blitzstart von Steven Wagner (2.). Doch der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten, denn Sean O`Connor (7.) nutze eine Überzahl. Insgesamt hatte Ingolstadt vielleicht etwas mehr vom Drittel, doch nur Sekunden nach dem Ausgleich stellte Yanick Lehoux (8.) zur Adler-Drittelführung. Höhepunkt des zweiten Abschnitts war eine Keilerei an der einige Spieler beteiligt waren, was sich durch einige Härte im Schlussabschnitt fortsetzte. Tore blieben bis zum Ende jedoch aus.
Zuschauer 3.621
Eisbären Berlin : Krefeld Pinguine 3:4 n.V. (1:2, 1:0, 1:1, 0:1)
Die Pinguine legten furios los. Mark Voakes und Herberts Vasiljevs hatten gleich in den ersten Minuten dicke Chancen. Genutzt haben das wenig später Andreas Driendl (5.) und Herberts Vasiljevs (6.) mit einem Doppelschlag. T.J. Mulock (9.) brauchte schon eine Überzahl um zu verkürzen. Die Eisbären wurden jedoch immer stärker. Mit Scott Langkow stand jedoch ein echter Berg im Tor. Nur Jullian Talbot (29.) war er vergönnt den Ausgleich zu markieren. Berlin machte dort weiter wo sie vor der Pause aufhörten – mit Druck. T.J. Mulock (43.) brachte die Eisbären mit seinem zweiten Tor erstmals in Front. Doch die Seidenstädter wollten nicht aufgeben. Erst wurde per Videobeweis kein Tor gegeben, wenig später traf Boris Blank (55.) zum neuerlichen Ausgleich, der dann auch die Verlängerung bescherte. Hier war es Francois Méthot (65.) der für die Entscheidung zuständig war.
Zuschauer 14.100
Augsburger Panther : Düsseldorfer EG 5:1 (2:1, 1:0, 2:0)
Auch dieses Spiel begann im Vollgasmodus. Calle Ridderwall (1.) nutzte praktisch den ersten Schuss im Powerplay. Augsburg schüttelte sich und ging nach den Toren von Steffen Tölzer (4.) und Daryl Boyle (13./PP1) in die Pause. Das Mitteldrittel war geprägt von einigen Strafen. Eines dieser Überzahlspiele nutze T.J. Trevelyan (39.) kurz vor der nächsten Pause. Mit dem Tor von Sergio Somma (41./PP2) war das Spiel gelaufen. In den letzten Minuten hagelte es nochmal eine wahre Strafenflut, bei der gleich fünfmal eine Zehnminütige Disziplinarstrafe ausgesprochen wurden. Nach den wilden Szenen nahm Ryan Thang (60.) nochmal eine doppelte Überzahl wahr und setzte den Schlusspunkt.
Zuschauer 3.361
Hannover Scorpions : EHC Red Bull München 3:1 (1:1, 2:0, 0:0)
Wer hätte es gedacht. Auch in Hannover gab es ein frühes Tor. Diesmal war es Gästespieler James Ty Morris (3.) der eine kalte Schnauze bewies. Hannover nahm Anlauf, kam in Schwung und erzielte durch Morten Green (17.) den gerechten Ausgleich. Im Mitteldrittel war nicht viel von den Oberbayern zu sehen. Ganz anders die Niedersachen. Denis Shvidki (35.) und Chris Herperger (37.) trafen zur Entscheidung. Denn weitete Tore wollten den Teams bis Spielende nicht mehr gelingen.
Zuschauer 2.266
Grizzly Adams Wolfsburg : Thomas Sabo Ice Tigers 2:1 (0:0, 0:0, 2:1)
Obwohl Wolfsburg an die gute Leistung aus dem Spiel in Straubing anknüpfte, endeten die ersten zwanzig Minuten ohne Heimtor. Doch auch die Nürnberger Gäste schafften es nicht den guten Schlussmann Sebastian Vogl zu überwinden. Auch nach 40 gespielten Minuten gab es nichts Zählbares auf der Anzeigetafel. Inzwischen aber nicht nur Wolfsburgs Torhüter Vogl sein Verdienst, sondern auch der seines Gegenübers Andreas Jenike. Für das erste Tor des Spieles sorgte Aaron Brocklehurst (51.). Endlich war der Bann gebrochen, denn wenig später hatten die Wolfsburger doppelte Überzahl, was Kai Hospelt (53.) nutzen konnte. Kurz vor Spielende konnte Yan Stastny (60.) zwar noch verkürzen, doch die Punkte blieben in Wolfsburg.
Zuschauer 1.777