Hamburg - das Tor zur Welt: Offen wie ein Scheunentor - 0:3 gegen Adler

Hamburg Freezers „frieren Pinguine ein“Hamburg Freezers „frieren Pinguine ein“
Lesedauer: ca. 2 Minuten

Die Hamburg Freezers gingen mit einer 2:0 Führung in die dritte Playoff Party. Doch das sichere Gefühl erwies sich als Trugschluss. Die Adler aus Mannheim wussten genau, was die Stunde geschlagen hatte. Und sie kamen zurück! Sie bissen sich in das Spiel, sie rannten, sie kämpften und sie spielten gutes Eishockey.

Rückhalt der an diesem Nachmittag starken Mannheimer Mannschaft war Torhüter Marc Seliger, der sich für die Freezers als unüberwindbares Hindernis herausstellen sollte. Er

war der überragende Akteur auf dem Eis.


Die Adler begannen furios, schon nach 60 Sekunden musste Boris Rousson im Tor der Freezers drei gefährliche Schüsse entschärfen. Danach ging es bei hohem Tempo und hartem, aber fairen Einsatz hin und her. Es gab Torszenen auf beiden Seiten, doch in beiden Teams waren die Goalies die besten Spieler und hielten ihren Kasten sauber. Die beste Chance hatte der Hamburger Dan Lambert, doch er traf in der 16. Minute nur den Pfosten des Mannheimer Gehäuses.


Nach dem torlosen ersten Drittel begann das zweite mit einem Paukenschlag. Die Freezers waren noch nicht richtig warm, da hatten die Adler schon den Führungstreffer erzielt.

Edgerton nutzte eine Unaufmerksamkeit der Freezers zum 0:1 in der 21. Minute.

Danach ging ein Bruch durch das gesamte Hamburger Team. Es folgten Fehlpässe, leichte Puckverluste und eine totale Verunsicherung erfasste die gesamte Hamburger Mannschaft. Mannheim kontrollierte das Spiel und brachte die Freezers in arge Verlegenheit. In der 35. Minute verlor der Hamburger Fearns den Puck im eigenen Drittel, seine Team war bereits in der Vorwärtsbewegung, und so hatten die Mannheimer leichtes Spiel, um zum 0:2 zu kommen. Torschütze war C. Ullmann.


Mannheim dominierte das zweite Drittel, in der Torschuss-Statistik spiegelt sich dies mit 11:3 Torschüssen für die Gäste wieder.

Im letzten Drittel hofften die 12.759 Zuschauer auf die Wende, doch den Freezers gelang an diesem Sonntag einfach nichts.

Kommentar von Boris Capla, Geschäftsführer der Hamburg Freezers: „Wir waren froh, als das Spiel endlich zu Ende war, es war einfach nicht unser Tag heute!“

Alle Bemühungen der Heimmannschaft blieben ohne Erfolg. Ganz im Gegenteil, die Mannheimer erzielten in der 59. Minute sogar noch das 0:3 durch Kennedy.

„Wir haben gute Torchancen herausgespielt und mit Marc Seliger den alles überragenden Spieler in unseren Reihen gehabt. Wir waren heute das aggressivere und frischere Team“, so der Kommentar von Mannheims Trainer Helmut de Raaf.


Tore: 0:1 20:57 D. Edgerton, J. Molling, M. Kennedy

0:2 34:17 C. Ullmann, R. Corbet

0:3 58:49 M. Kennedy, N. Pyka, R. Hock

Strafzeiten: Hamburg Freezers 18 Min., Adler Mannheim 14

HS: Richard Schütz

Zuschauer: 12.759


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