Haie: Ohne Glanz und Zuschauer zum 3:2-Sieg

Lesedauer: ca. 2 Minuten

Die Kölner Haie haben am Sonntagabend die Füchse Duisburg mit 3:2 besiegt. Vor 6.450 Zuschauern (Minusrekord seit dem Umzug in die Kölnarena) bot nur der Tabellenletzte eine kampfstarke Leistung.

Im ersten Drittel präsentierten sich vor allem die Füchse spielfreudiger und mit mehr Zug zum gegnerischen Tor. Nach drei Minuten kamen sie in Überzahl durch Adam Courchaine zur ersten Einschussmöglichkeit, der allerdings nur die Latte traf. In Unterzahl bekam das Team von Trainer Peter Draisaitl zwei Minuten später die erneute Chance zum Führungstreffer, die Travis aus Seiten der Haie jedoch verhinderte. „Die Duisburger haben heute mit einer kampfstarken Leistung meinen Respekt gewonnen. Ich hoffe, dass es für sie so weitergeht,“ bilanzierte der Haie-Coach Doug Mason nach der Partie.

Nach acht Spielminuten tauchte Haie-Topscorer Ivan Ciernik zum ersten Mal gefährlich vor Robert Müller auf, allerdings ohne Torerfolg. Jan Taube sorgte in der 15. Minute noch einmal für Trubel, als er die Hartgummischeibe aus kürzester Distanz nicht im Kölner-Gehäuse unterbringen konnte. Mit 0:0-Unentschieden ging es in die erste Drittelpause.

Die Haie fanden im Mittelabschnitt zunächst besser in die Partie. Mats Trygg besorgte mit einem Schlagschuss von der blauen Linie die 1:0-Führung, wobei Robert Müller im Tor der Gäste nicht allzu gut aussah. Nur zwei Minuten später erzielten die Füchse jedoch den Ausgleichstreffer, als Daniel Tkaczuk einen Penalty sicher im Gehäuse von Travis Scott unterbrachte. Stèphane Julien (30.) sorgte mit einem Pfostenschuss noch einmal für Aufsehen, bevor auch Ivan Ciernik in der 38. Minute eine Großchance nach schöner Gogulla-Vorarbeit nicht verwertete.

Im letzten Drittel schaltete das Team von Doug Mason, das auf fünf Spieler verzichten musste, dann einen Gang höher. In der 52. Minute besorgte Daniel Rudslätt mit einem Handglenkschuss, der noch von einem Duisburger Spieler abgefälscht wurde, den 2:1-Führungstreffer, bevor Sebastian Furchner sechs Minuten später Robert Müller mit einem Gewaltschuss bezwang. Der Puck sprang von der Maske des Duisburger Torhüters zum 3:1 ins Tor.

Acht Sekunden vor dem Ende kamen die Füchse mit einem Mann mehr (Robert Müller verließ seinen Kasten für einen Feldspieler) noch zum 2:3-Anschlusstreffer, was an der Niederlage allerdings nichts mehr änderte. „Meine Mannschaft hat heute die richtige Antwort auf das schlechte Spiel gegen Berlin gegeben. Mit dem Einsatz und der Art und Weise, wie wir hier gespielt haben, bin ich zufrieden,“ so der Gäste-Coach Peter Draisaitl nach dem Spiel.

Tore: 1:0 (21.) Trygg (Slaney, Gogulla), 1:1 (23.) Tkaczuk (Penalty), 2:1 (52.) Rudslätt (Adams), 3:1 (56.) Furchner (Ma. Müller) 3:2 (60.) DiLauro (Cox/VanBallegooie)  Zuschauer: 6.450

Schiedsrichter: Rick Looker, Linienrichter: Gregor Brodnicki, Nikolaj Ponomarjow

(Tim Winkelmann - Foto by City-Press)


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