Haie bleiben Lieblingsgegner

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In letzter

Zeit waren die Kölner Haie immer gern gesehene Gäste im Curt-Frenzel-Stadion,

denn sie erwiesen sich als großzügig und ließen die Punkte in Augsburg. Darauf

hofften die Panther natürlich auch an diesem Abend, denn zum einen war ein Sieg

im Hinblick auf den Kampf um Platz zehn schon fast unverzichtbar, zum anderen

galt es die Heimserie zu verteidigen. Neunmal hatte man zuletzt das eigene Eis

als Sieger verlassen und auch die Kölner waren nicht in der Lage, das zehnte Mal

zu verhindern.

 

Entgegen

anders lautender Meldungen konnte Panther-Coach Larry Mitchell doch auf

Verteidiger Christian Chartier zurückgreifen, weiterhin verletzt sind Patrick

Buzas und Rhett Gordon. Beide Mannschaften hielten sich dann auch nicht mit

Vorgeplänkel auf, sondern gingen von Beginn an richtig zur Sache. An der

spielerischen Überlegenheit der Gäste gab es wenig Zweifel, doch hatten auch die

Panther durchaus ihre Chancen. So scheiterte Mathis Olimp nach knapp zehn

Minuten allein vor Robert Müller im Kölner Tor. Wirkliche Höhepunkte waren es

ansonsten aber nur wenige zu verzeichnen, denn kämpferisch gab man sich hüben

wie drüben keine Blößen.

 

Das

schnelle und intensive Spiel ging auch nach der ersten Pause unverändert

kampfbetont weiter. Beide Teams schenkten sich nichts und erwiesen sich über

weite Strecken äußerst diszipliniert in ihren Aktionen, so dass wirkliche

Chancen Mangelware blieben. Am dichtesten dran an der Führung waren die Kölner

in der 32. Minute, doch traf Sean Tallaire nur den Pfosten hinter Patrick

DesRochers. So ging man in die zweite Pause und die Null stand links wie rechts.

Selbst Schiri Oswald schien keine Lust auf größere Anstrengungen zu haben und so

übersah er die wenigen strafwürdigen Situationen großzügig. Immerhin standen

sich mit Augsburg und Köln auch zwei der fairsten Teams der DEL gegenüber.

 

Die Haie

erhöhten zu Beginn des Schlussdrittels den Druck auf das Augsburger Gehäuse,

doch wehrten sich die Panther erfolgreich. Und dann klappte es endlich auch mit

dem Toreschießen. Jeweils in Überzahl traf zunächst Travis Brigley für die

Hausherren, dann glich Ivan Ciernik aus. Doch nun hatten die Gastgeber Blut

geleckt und knapp zwei Minuten später sorgte Steffen Tölzer mit einem

sehenswerten Solo für die neuerliche Führung, die dann – obwohl sich auch der

Unparteiische mit einer mehr als zweifelhaften Strafe gegen Arvids Rekis noch

einmal bemerkbar machte - zum umjubelten Sieg reichte.

 

„Ich kann

eigentlich nicht unzufrieden sein, die Leistung der Mannschaft war in Ordnung.

Wir haben den Gegner 50 Minuten kontrolliert und wenig zugelassen“, so

Haie-Trainer Doug Mason. „Allerdings haben wir trotz eigener Chancen auch kein

Tor gemacht und dann kann man eben nicht gewinnen.“ Erleichtert zeigte sich

Larry Mitchell: „Die Special-Teams waren letztlich ausschlaggebend, zudem hat

DesRochers uns den Sieg festgehalten. Ich weiß nicht, ob Alleingänge von

Verteidigern wie Steffen Tölzer wünschenswert sind, aber jedenfalls hat das

gezeigt, dass auch die jungen deutschen Spieler entscheidend für den Sieg sein

können.“ (mor)

 

Tore: (0:0

/ 0:0 / 2:1)

1:0   

(48:32)  Brigley ( Pratt ; Mann )  5:4

1:1   

(51:56)  Ciernik ( Julien ; McLlwain )  5:4

2:1   

(53:19)  Tölzer ( Mann ; Brigley )

 

Zuschauer: 4118

Strafzeiten: Augsburger Panther 6, Kölner Haie 6

Schiedsrichter: Christian Oswald, Bad Wörishofen


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