Haie beschenken "Lüde" - Ice Tigers bezwingen EisbärenDEL Kompakt

Mirko Lüdemann an seinem 40.Geburtstag - Foto: ISPFDMirko Lüdemann an seinem 40.Geburtstag - Foto: ISPFD
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Kölner Haie - ERC Ingolstadt 3:0 (2:0, 0:0, 1:0)

Die Haie wirbelten den ERC Ingolstadt bereits im ersten Drittel kräftig durcheinander. Marcel Müller und Rok Ticar trafen, weitere gute Chancen ließ der KEC jedoch liegen. Im zweiten Durchgang wurden die Gäste aus Bayern gefährlicher und versuchten, das Match zu drehen. Besonders zum Ende des Drittels stand der ERC kurz vor dem Anschlusstreffer, doch Danny Aus den Birken im Kasten der Haie erwischte einen Sahnetag. Auch im Schlussdurchgang schenkten sich beide Teams nicht. Pascal Zerressen ließ die Haie mit seinem ersten Saisontreffer zum dritten Mal jubeln. Ingolstadt hatte dem nichts mehr entgegenzusetzen.

Tore: 1:0 Marcel Müller (4:08), 2:0 Rok Ticar (6:40), 3:0 Pascal Zerressen (48:59) Zuschauer: 13.108

Thomas Sabo Ice Tigers - Eisbären Berlin 5:1 (1:0, 2:1, 2:0)

Bereits nach vier Minuten hatte Zugang Matt Hussey die Thomas Sabo Ice Tigers in Front geschossen. TJ Mulock war es vorbehalten, den Ausgleich zu markieren. Das allerdings sollte es aus Berliner Sicht an diesem Nachmittag gewesen sein. Marcus Weber brachte Nürnberg erneut in Führung, Patrick Reimer baute diese sogar noch aus. Im Schlussdurchgang war es erst Even Kaufmann und dann wenig später Steven Reinprecht, die  die Ice Tigers-Fans jubeln ließen. Matt Hussey lieferte noch zwei weiter Vorlagen, so dass der neue Stürmer am Wochenende auf satte fünf Scorerpunkte kommt.

Tore: 1:0 Matt Hussey (3:55/PP1), 1:1 TJ Mulock (28:33), 2:1 Marcus Weber (31:52), 3:1 Patrick Reimer (36:54), 4:1 Evan Kaufmann (52:51), 5:1 Steven Reinprecht (53:57)

Zuschauer: 6.450

Iserlohn Roosters – EHC Red Bull München 2:7 (1:1, 1:2, 0:4)

Nach nur 50 Sekunden hatte IEC-Torjäger Mike York die Roosters gegen München in Führung gebracht, aber noch im ersten Abschnitt glich Ulli Maurer aus. Nick Palmieri traf quasi zur Halbzeit erneut für den EHC Red Bull, Dan Sparre baute den Vorsprung auf zwei Treffer aus, während Chris Connolly im Powerplay erneut verkürzte. Das allerdings sollte es aus Sicht der Hausherren gewesen sein. Palmieri, Thomas Holzmann, erneut Maurer und Dan Sparre, der vierfach punktete, machten den Sieg für München perfekt.

Tore: 1:0 Mike York (0:50), 1:1 Ulli Maurer (14:41), 1:2 Nick Palmieri (30:31/PP1), 1:3 Dan Sparre (36:46/SH1), 2:3 Chris Connolly (37:48), 2:4 Nick Palmieri (49:09), 2:5 Thomas Holzmann (54:50), 2:6 Ulli Maurer (58:01/PP1), 2:7 Dan Sparre (59:39)
Zuschauer: 3.069

Krefeld Pinguine – Augsburger Panther 0:5 (0:0, 0:3, 0:2)

Vier Überzahlsituationen in Folge ließen die Krefeld Pinguine gegen die Augsburger Panther zunächst ungenutzt. Was sich rächen sollte: Der AEV zeigte, wies es geht und ging durch Sebastian Uvira im Powerplay in Führung, Mike Connolly und Ryan Bayda legten wenig später sogar nach. Alle Hoffnungen auf eine Wende bei den Pinguinen machte ausgerechnet ein guter alter Bekannter zunichte: Der Ex-Krefelder Adrian Grygiel vollstreckte im letzten Drittel mit seinem ersten Saisontor zum 4:0 für die Gäste. Ivan Ciernik gelang sogar noch der 5. Augsburger Treffer.

Tore: 0:1 Sebastian Uvira (26:05/PP1), 0:2 Mike Connolly (31:33), 0:3 Ryan Bayda (34:49/PP1), 0:4 Adrian Grygiel (44:48), 0:5 Ivan Ciernik (57:11/EA) 

Düsseldorfer EG - Schwenninger Wild Wings 4:3 (0:0, 2:2, 1:1) OT

Fast 7.500 Fans im Düsseldorfer ISS Dome erlebten ein torloses erstes Drittel bei der Partie der DEG gegen Schwenningen. Großer Jubel dann vier Minuten nach dem ersten Wechsel. Alexander Preibisch verzückte die DEG-Fans mit dem 1:0. Innerhalb von nur 34 Sekunden aber drehten die Wild Wings die Partie durch Nick Johnson und Dan Hacker. Düsseldorfs Stürmer Ashton Rome markierte noch vor dem zweiten Wechsel den Ausgleich. Der kanadier war es auch, der seine Farben mit seinem zweiten Treffer wieder nach vorne brachte, allerdings nur kurz, denn auch Johnson traf doppelt. So ging es in die Overtime, wo Justin Bostrom die Partie zugunsten der DEG beendete und ebenso wie Rome drei Scorerpunkte verbuchte.

Tore: 1:0 Alexander Preibisch (24:02), 1:1 Nick Johnson (34:00), 1:2 Dan Hacker (34:24), 2:2 Ashton Rome (37:01/PP1), 3:2 Ashton Rome (46:30/PP1), 3:3 Nick Johnson (49:39), 4:3 Justin Bostrom (61:13) 
Zuschauer: 7.474

Straubing Tigers – Adler Mannheim 2:6 (2:2, 0:3, 0:1)

Richtig was los in Straubing. Die heimischen Tigers führten nach Rene Kramers Powerplaytor genau 23 Sekunden, ehe Jaime Sifers ausgleichen konnte. Blaine Down für Straubing sowie Mirko Höfflin für die Mannheimer trafen noch vor der ersten Pause. Dann ging‘ s flott: Die erstmalige Adler-Führung erzielte Martin Buchwieser nach dem Wechsel, Mike Vernace erhöhte in Überzahl und Simon Gamache schaffte den fünften Mannheimer Treffer innerhalb von nur vier Minuten. Als Jon Rheault das halbe Dutzend für die Adler voll machte, war die Messe gelesen

Tore: 1:0 René Kramer (2:56/PP1), 1:1 Jaime Sifers (3:19), 2:1 Blaine Down (16:27/PP1), 2:2 Mirko Höfflin (19:07), 2:3 Martin Buchwieser (21:27), 2:4 Mike Vernace (24:17/PP1), 2:5 Simon Gamache (25:37), 2:6 Jon Rheault (43:04/PP1)
Zuschauer: 4.486

Hamburg Freezers – Grizzly Adams Wolfsburg 3:1 (1:0, 1:0, 1:1)

Im Nord-Derby zwischen den Hamburg Freezers und den Grizzly Adams Wolfsburg gingen die Hausherren nach rund zwölf Minuten durch den Treffer von Frederik Cabana in Führung. Es dauerte, bis die Freezers-Fans zum zweiten Mal jubeln durften. Jerome Flaake baute den Vorsprung im Powerplay aus. Als Marco Rosa für Wolfsburg den Anschluss erzielen konnte dachten viele Anhänger, dass es noch einmal spannend werden könnte, doch keine Minute später war es James Bettauer, der den alten Anstand wieder herstellte. Wolfsburg nahm den Keeper vom Eis, agierte mit zwei Mann mehr, doch ein weiterer Treffer wollte nicht mehr fallen. Somit blieb es beim 11. Heimsieg in Folge. Flaake resümierte: „Zu Beginn haben wir ein wenig geschlafen, sind dann besser reingekommen. Unter dem Strich war es verdient.“

Tore: 1:0 Frederik Cabana (11:59), 2:0 Jerome Flaake (32:28/PP1), 2:1 Marco Rosa (44:46/PP1), 3:1 James Bettauer (45:32)
Zuschauer: 6.277


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