Haie belegen Platz drei – HV 71 holt den Turniersieg

Bengt-Åke Gustafsson übernimmt "Tre Kronors"Bengt-Åke Gustafsson übernimmt "Tre Kronors"
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Der Schlusstag beim Nyköpings Hockeyfest 2007 begann mit dem Spiel um Platz fünf, in dem die beiden schwedischen Zweitligisten Nyköpings HK und Leksands IF aufeinander trafen. Es war ein Spiel mit vielen Torchancen, aber beide Teams waren abschlussschwach. Im Schlussdrittel staubte Markus Persson ab und besorgte so die Führung für sein Team Leksands IF in der 43. Spielminute. Johan Eneqvist markierte in der 53. Spielminute den 2:0-Endstand.

Das kleine Finale bestritten die Kölner Haie und die Kloten Flyers vor 546 Zuschauern. Köln ging im ersten Überzahlspiel durch einen Hammer von Mats Trygg in Führung. Kloten hatte danach im 5 gegen 3 die Chance auszugleichen, doch Kimmo Rintanen traf nur den Pfosten. Dave McLlwain musste wegen unkorrektem Körperangriffs in der 14. Spielminute auf die Strafbank. Diese Entscheidung war ziemlich fragwürdig, denn der Kölner Kapitän wurde in den Schweizer Torraum geschoben. Als dann noch Ivan Ciernik auf Strafbank musste, nutzte Roman Wick dieses Geschenk des Schiedsrichters zum 1:1. Phillip Gogulla hatte einen Alleingang in der 17. Spielminute, aber der Puck flog knapp über das Tor. Daniel Rudslätt bekam ein Solo in der 22. Spielminute, konnte dieses nicht erfolgreich abschließen. Eine erneute Überzahl brachte das 2:1 nach dem Mats Trygg erneut abgezogen hatte und Sean Tallaire die Scheibe abfälschte. Von nun gab es Torchancen auf beiden Seiten doch die Goalies Travis Scott und Ronnie Rüeger hielten ihre Kästen sauber. Auch das dritte Tor der Haie fiel in Überzahl durch Ivan Ciernik. Die Flyers kamen noch mal durch Domenico Pittis auf 3:2 heran. Domenico Pittis hatte in den Schlusssekunden den Ausgleich auf dem Schläger, schob die Scheibe doch Zentimeter am Haie-Tor vorbei.

Ein sichtlich zufriedener Haie-Coach Doug Mason sagte auf der Pressekonferenz: „Wir haben uns viele Chancen erarbeitet und sehr viel Kreativität gezeigt. Das freut mich. In der Verteidigung und am Unterzahlspiel müssen wir noch ein bisschen arbeiten.“

Haie-Neuzugang Kamil Piros ist ein spielstarker und technisch guter Stürmer, der bestens zu seinen Sturmpartnern Ivan Ciernik und Phillip Gogulla passt. Kölns neuer Torwart Travis Scott hat während des Turniers gezeigt, dass er Ruhe ausstrahlt. „Dies ist wichtig für die Mannschaft, wenn sie einen Fehler macht, weiß sie, dass Travis da ist“, so Mason. Die Haie fliegen am Sonntag zurück und richtig ernst wird es am Dienstagabend: Das erste Pflichtspiel im DEB-Pokal gegen Bremerhaven (20 Uhr) steht an.

Im Finale standen sich die beiden schwedischen Spitzenmannschaften Modo Hockey und HV 71 Jönköping gegenüber. Im ersten Drittel war der schwedische Meister Modo die spielbestimmende Mannschaft, aber HV 71 Jönköping ging in der 18. Spielminute überraschend durch Martin Thörnberg in Führung. Im Mitteldrittel konnte Modo zwei 5:3-Situationen nicht in einen Torerfolg ummünzen. 6 Minuten vor dem Ende erzielte Andreas Falk das 2:0. Modo nahm eineinhalb Minuten vor Schluss Karol Krizan vom Eis und wurde belohnt. Per-Åge Skrøder erzielte den Anschlusstreffer. Doch der Treffer kam zu spät, es reichte nicht mehr um das Spiel zu drehen. HV 71 Jönköping ist der verdiente Turniersieger, da der HV 71 starkes Eishockey geboten hat.

Nyköpings HK – Leksands IF 0:2 (0:0, 0:0, 0:2)

Tore: 0:1 (42:43) Markus Persson (Johan Hägglund), 0:2 (52:03) Johan Eneqvist (Markus Persson).

Strafzeiten: Nyköping 10, Leksands 8.

Schüsse: 23:38 (9:12, 5:16, 9:10).

Kölner Haie – Kloten Flyers 3:2 (1:1, 1:0, 1:1)

Tore: 1:0 (02:57) Mats Trygg (Daniel Rudslätt, Todd Warriner) PP, 1:1 (15:27) Roman Wick (Romano Lemm) 5-3, 2:1 (32:30) Sean Tallaire (Mats Trygg) PP, 3:1 (42:06) Ivan Ciernik (Todd Warriner) PP, 3:2 (56:14) Domenico Pittis.

Strafzeiten: Köln 14 , Kloten 18.

Schüsse: 36:32 (9:10, 14:13, 13:9).

HV 71 Jonköping – MODO Hockey 2:1 (1:0, 0:0, 1:1)

Tore: 1:0 (17:55) Martin Thörnberg (Björn Melin, Johan Davidsson), 0:2 (53:55) Andreas Falk (Jonas Johannsson), 1:2 (58:40) Per-Åge Skrøder (Victor Hedman, Frederik Warg).

Strafzeiten: HV 71 24, Modo 18.

Schüsse: 36:29 (7:9, 12:9, 17:11).

(Lars Braesch)


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