Grizzlys Wolfsburg triumphieren gegen München – Ingolstadt kämpft sich zurückDEL-Halbfinale am Sonntag

Grizzlys Wolfsburg – EHC Red Bull München 3:2 (2:0, 0:1, 1:1)
Serienstand: 1:1
Sieg gegen München. Etwas Besonderes für die Grizzlys. Zuletzt waren sie acht Spiele sieglos. Innerhalb von 19 Sekunden konnte das Heimteam in der 15. Minute eine zwei Tore-Führung vorlegen. Tyler Morley fälschte einen Schuss mit der Brust ins Tor ab. Das 2:0 entstand nach einem Fehler von Torhüter Matthias Niederberger. Darren Archibald war zur Stelle. München kam besser ins Spiel. Pass Trevor Parks. Tor Filip Varejcka. In der 48. Minute dann die Entscheidung. München jubelte über den Ausgleich. Doch Patrick Hager musste wegen Crosschecks vom Eis. Der Treffer zählte nicht. Die folgende Überzahl nutzten die Niedersachsen. Spencer Machacek baute die Führung wieder auf zwei Tore aus. Zwar verkürzte Patrick Hager noch auf 2:3. Wolfsburg kämpfte weiter und belohnte sich mit dem Ausgleich in der Serie. Auch weil München zahlreiche Überzahlgelegenheiten nicht in Tore ummünzen konnte. Sie scheiterten an Dustin Strahlmeier, der 44 Schüsse abwehren musste
Adler Mannheim – ERC Ingolstadt 3:6 (0:1, 2:1, 1:4)
Serienstand: 1:1
Vor den Augen der Jungadler als U20-DNL-Meister und 13.600 Zuschauern kassierten die Adler Mannheim eine Heimniederlage. Innerhalb von 117 Sekunden entschied der ERC Ingolstadt das Spiel. Nach dem 2:2 zogen die Panther mit 5:2 davon. Ty Ronning, Daniel Pietta und Frederik Storm hießen die Torschützen zwischen der 43. und 44. Minute. Zuvor verspielten die Schanzer eine 2:0-Führung durch Justin Fester und Colton Jobke. Nach einer Passkombination schloss Markus Eisenschmied ab. Matthias Plachta konnte kurze Zeit später das Spiel ausgleichen. Das 3:5 durch Thomas Larkin brachte nur für kurze Zeit Spannung. Ingolstadt nahm eine Strafzeit - konnte diese aber ohne Gegentor überstehen. Die Emotionen kochten hoch als sich David Wolf und Daniel Pietta einen Fight lieferten. Adler-Coach Bill Stewart wedelte das Handtuch. Das Spiel geriet in den Hintergrund. Ingolstadt blieb cool und setzte durch Leon Hüttl den Endstand zum 6:3. „Für 40 Minuten war es ein gutes Spiel, danach ist etwas passiert, auf das ich nicht näher eingehen kann. Eishockey ist ein emotionaler Sport“, wird Stewart auf der Website der Adler zitiert.
Spiele am Dienstag:
4. April, 19:00 Uhr – ERC Ingolstadt vs. Adler Mannheim
4. April, 19:30 Uhr – EHC Red Bull München vs. Grizzlys Wolfsburg
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