Grizzlys siegen gegen direkten Konkurrenten

Grizzlies stärker als EisbärenGrizzlies stärker als Eisbären
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Die Grizzly Adams Wolfsburg bleiben weiter auf Playoff-Kurs. Am Dienstagabend schlugen die Niedersachsen den direkten Konkurrenten Iserlohn Roosters mit 4:2 (0:0/2:1/2:1). In einem spannenden Spiel schossen Ken Magowan (2x), David Danner und Sebastian Furchner die Tore für das SKODA Team.

Das Spiel begann mit einem Schock für die 1.695 Zuschauer in der VOLKSBANK BraWo EisArena, als Schiedsrichter Richard Schütz EHC-Verteidiger Alexander Genze schon nach 104 Sekunden mit einer Spieldauerstrafe in die Kabine schickte. Doch die Grizzlys arbeiteten in Unterzahl stark, ließen gegen das beste Powerplay der Liga nix zu.

Wie aus dem Nichts gingen die Gäste in der 25.Minute in Führung. Torschütze Christian Hommel wusste scheinbar selber nicht, wie er das 0:1 erzielt hatte. Mehrfach abgefälscht rutschte die Scheibe jedenfalls über die Linie und der Vorteil lag bei den Roosters. Ebenso kurios wie die Iserlohner Führung fiel auch der Ausgleich. 33 Minuten waren gespielt, als Ken Magowan die Scheibe eigentlich nur tief ins Drittel spielen wollte. Roosters-Goalie Sebastian Stefaniszin aber griff daneben und es stand 1:1. Komplett gedreht hatten die Grizzlys das Spiel, als zwei Minuten später David Danner das 2:1 nachlegte. Kai Hospelt hatte einen Aufbaupass abgefangen und Aushilfs-Stürmer Danner überwand Stefaniszin mit einem Schuss aus der Drehung (35.). Iserlohns Trainer Ulrich Liebsch nahm daraufhin eine Auszeit, was den Grizzlys auch erstmal das Momentum nahm.

Mit dem 3:1 sorgte erneut Magowan in der 44.Minute für die Vorentscheidung. Justin Papineau hatte sich den Puck erkämpft, Torjäger Magowan traf mit einem platzierten Schuss ins lange Eck. Es war der bereits 27.Treffer für den Kanadier. Im Anschluss kontrollierten die Grizzlys das Spiel und den Gegner und alles deutete auf ein schnelles Ende hin. Dann allerdings ging eine Scheibe hinter dem Roosters-Tor kaputt, was zu einer 15-minütigen Unterbrechung führte (55.). Die Gäste waren zu diesem Zeitpunkt schon platt und hatten dem schnellen EHC-Spiel nicht mehr viel entgegen zu setzen. Die Pause aber gab ihnen neue Kraft und so schaffte Bob Wren mit einem Solo über das ganze Feld tatsächlich noch den 3:2 Anschlusstreffer (58.). Der größere Wille aber lag bei den Grizzlys, die mit einem Empty-Net-Goal durch Sebastian Furchner die Partie endgültig entschieden (60.).

"Ich bin sehr zufrieden mit dem heutigen Tag. Durch die Spieldauerstrafe sind wir erst richtig wach geworden und haben die Zweikämpfe angenommen. Im ersten Drittel haben wir noch zu wenig gemacht, dann wurde es besser und besser. Es wurden die Zweikämpfe gewonnen und sind die Tore gefallen. Iserlohns Top-Reihe hatten wir gut im Griff. Im letzten Drittel waren wir taktisch sehr diszipliniert und haben uns am Ende den Sieg verdient", sagte EHC-Trainer Toni Krinner nach dem Spiel.

Mit dem Sieg kletterten die Grizzly Adams in der Tabelle auf Rang sieben, haben jetzt sechs Punkte Vorsprung auf den ersten Nicht-Playoff-Platz. Schon am kommenden Donnerstag kann der EHC einen weiteren Schritt in Richtung Playoffs machen. Zu Gast in der EisArena sind ab 19.30 Uhr die Kassel Huskies.


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