Glück, Unvermögen und Robert Müller - 3:2 Sieg bei Stewarts Debüt

Trikotversteigerung bei den PinguinenTrikotversteigerung bei den Pinguinen
Lesedauer: ca. 1 Minute

Krefeld Pinguine - Nürnberg Ice Tigers 3:2 (1:1, 1:0, 1:1)

Fast gespenstisch hatte das für die Krefelder so ungemein wichtige Match begonnen.

Stadionsprecher Rolf Frangen ahnte das Unheil und ratterte so schnell wie möglich die Namen der

Gastgeber vor der schweigenden Kulisse herunter. Nur bei den Namen von Alexander Seliwanow

und vor allen Dingen Robert Müller machte er nach den Vornamen die bekannte Kunstpause. Wie

mag es dem neuen Chefcoach Bill Stewart ob dieser Geisteratmosphäre zu Mute gewesen sein? Und

nach einem guten Start und dem daraus resultierenden 1:0 schien auch wieder der alte Schlendrian

ins Spiel der Gastgeber eingekehrt zu sein. Anstelle Krefelder Ruhe kam Unkonzentriertheit und

Hektik angesichts Nürnberger Überlegenheit auf. Ganze fünf Sekunden saß Terry Yake auf der

Strafbank, da schlug Guy Lehoux mit einem mächtigen Schlagschuss zu. Die Fans befürchteten

Schlimmeres, zumal Nürnberg mächtig Oberwasser bekam und Robert Müller gegen Ende der ersten

20 Minuten gegen die gefährlichen Steve Larouche und Marian Cisar rettete. Zwar wurde im

Mittelabschnitt das Tempo ein wenig zurück gefahren, doch nach wie vor hatten die Franken die

größeren Spielanteile. Dass sich beim Solo Pascal Appels (“Ich habe endlich wieder getroffen!”) der

lange Marek Posmyk wie ein Anfänger bewegte, gab dem Match die Wende. Krefeld führte erneut

und überwand mit Glück, Unvermögen der Gäste und vor allen Dingen Robert Müller jede auch

noch so brenzlige Situation. Als Pinguin-Verteidiger Shayne Wright die Scheibe mit letzter Kraft im

Angriffsdrittel hielt und zum völlig freistehenden Marc Beaucage passte, war die Entscheidung

gefallen. Der Anschlusstreffer fiel zu spät, um die überglücklichen Krefelder noch ins Penaltyschießen

zu zwingen. Noch ein Wort zum Unparteiischen: Der Mann aus der Schweiz pfiff so gut wie alles

richtig, und als seine Linienrichter übersahen, dass in der hektischen Schlussminute die Krefelder

einen Mann zuviel auf dem Eis hatten, griff der Profi erneut ein und sprach folgerichtig eine Strafe

gegen die Schwarz-Gelben aus. Reiber verlor nie seine Linie, was sich durchaus positiv auf den

Spielverlauf auswirkte. Die Spieler wussten schnell, mit wem sie es zu tun hatten.

Tore: 1:0 (4;58) Bertrand (Rodman), 1:1 (11;23) Lehoux (Stastny, Julien), 2:1 (33;05) Appel, 3:1

(54;23) Beaucage (Wright), 3:2 (59;36) Dahl . - Zuschauer: 2.501
Strafminuten: Krefeld 12,

Nürnberg 4

Schiedsrichter: Reiber (Schweiz)


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