Frühlingserwachen in Straubing

Lesedauer: ca. 2 Minuten

Die Niederbayern zeigten sich über weite Strecken aggressiver und mit deutlich mehr Zug zum Tor als die Gäste aus Franken. Diese Überlegenheit in den ersten Minuten ist in Straubing nichts Neues. Neu war aber das Justin Mapletoft, Maximilian Forster und Karl Stewart in Überzahl eine 3:0 Führung nach nicht mal acht Minuten herausschossen. Bereits nach dem 2:0 übernahm Patrick Ehelechner für Sebastian Stefaniszin. Doch auch Ehelechner musste den Puck nach dem ersten Schuss auf sein Tor passieren lassen. Andreas Brockmann: "Man darf die Schuld nicht bei den Tormännern suchen. Das erste Tor war eigentlich ein Fehler vom Verteidiger, da darf Mapletoft nicht den langen Pass bekommen." Nach diesem dritten Tor nahm Andreas Brockmann dann auch noch sehr früh die Auszeit. Brockmann: "Wir haben alles probiert." Für neue Hoffnung im Lager der mit Sonderzug angereisten Nürnberger Fans sorgte Jeff Likens, der in Überzahl verkürzen konnte.

Die ersten Minuten des zweiten Drittel war es Patrick Ehelechner zu verdanken, dass die Partie nicht schon frühzeitig entscheiden war. Ehelechner zeigte einige exzellente Paraden und spielte in absoluter Nationalmannschaftsform. Bei einem 2 auf 1 Konter, den erneut vollendete, und einem Blueliner, von Verteidiger Calvin Elfring, war aber dann auch für Mapeltoft Ehelechner nichts zu halten. Das 5:1 zu Drittelende war keineswegs zu hoch, sondern die verdiente Führung für die Straubinger.

Nürnberg wollte sich auch angesichts des großen Rückstandes noch nicht ganz geschlagen geben. Als Lohn für das letzte Aufbäumen erzielten sie dann ihr zweites Tor durch Colin Beardsmore. Insgesamt ließen die Niederbayern aber nicht mehr viel anbrennen. Negativer Höhepunkt des Schlussabschnitts war ein Knieckeck von Nürnbergs Frederik Eriksson an Karl Stewart. Eriksson kam mit 5+Spieldauer noch recht gut weg. Auch wenn sich Stewart nicht verletzte und bereits beim nächsten Wechsel, nach kurzer Behandlung auf dem Eis und der Bank, wieder in seiner Reihe spielte, bestand bei diesem Zweikampf, wenn man diesen Angriff auf die Gesundheit so nennen will,  Verletzungsgefahr. Andi Brockmann sah das, naturgemäß, anders: "Ich finde Kniechecks gehören nicht ins Eishockey. Aber ich muss sagen was der Stewart macht ist nicht gut. Als Spieler absichtlich liegen bleiben und dann beim nächsten Wechsel wieder aufs Eis gehen." Dean Fedorchuk antwortete in seinem Statement: "Thats hockey. What comes around, goes around", alles gleicht sich aus.

Andreas Brockmann: "Es war ein sehr harter Start für uns. Wenn die ersten drei Schüsse drei Tore sind, ist es verdammt schwer ins Spiel zu finden. Ich glaube der Knackpunkt war unsere 5:3 Überzahl. Da haben wir zu hektisch gespielt. Auch im zweiten Drittel haben wir alles versucht, aber wahrscheinlich waren wir immer noch geschockt von den drei schnellen Toren. Im letzten Abschnitt wollten wir keine Tor mehr kassieren und uns vernünftig verabschieden."

Dean Fedorchuk: "Ein großes Spiel der Mannschaft. Wir haben hart gegen den Mann mit der Scheibe gearbeitet. Heuten kamen die Spieler mit freien Köpfen. Ich denke das ist der große Punkt von meiner Seite. Ich bin sehr happy für die Spieler und über die drei Punkte. Der Sieg war auch gut für Köpfe und Herzen der Spieler und der Fans"


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