Freiburg: Wölfe schlagen Metro Stars im Penaltyschießen
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Mit zum Schluss noch vier Verteidigern haben die Wölfe Freiburg die DEG Metro Stars im Penaltyschießen bezwungen. Trainer Thomas Dolak musste ohnehin schon auf Vasicek und Danner verzichten. Die Breisgauer mussten zudem ab der 19. Minute auf ihren Kapitän Scerban verzichten, der nach einem rüden Bandencheck eines Düsseldorfers mit einer Knieverletzung ausscheiden mußte. Der schwache Schiedsrichter Chvatal ließ diese Aktion ungeahndet. Trotz der wenigen Verteidiger dominierten die Wölfe die ersten beiden Drittel klar. Die DEG fiel lediglich durch unnötige Härte auf. So musste Clayton Young nach einem Stockfoul an Peter Mares vorzeitig zum Duschen. Doch zurück zum Spiel: Die Wölfe gingen in der 21. Minute durch Khaidarow nach schöner Vorlage von Bousquet in Führung, versäumten es aber ihre zahlreichen Großchancen zu verwerten. Im letzten Abschnitt schwanden dann die Kräfte der Freiburger und die Düsseldorfer machten gehörig Druck auf das Tor von Hugo Haas. In der 55. Spielminute gelang dann auch folgerichtig Ulrich der Ausgleich. Das 1:1 konnten die Breisgauer bis zur Schlusssierene verteidigen. Im Penaltyschießen waren für Freiburg Faith, Stefan, Slivchenko und Stas erfolgreich, für die DEG hingegen trafen "nur" Pellegrims und Tory. 3000 Zuschauer feierten stürmisch die zwei Punkte und die hervorragend kämpfenden Wölfe. Die DEG agierte zunächst kaum und hätte sich über eine höhere Freiburger Führung nicht beklagen dürfen, erst als den Wölfen mit ihren noch vier verbliebenen Defensivkräften die Kräfte schwanden, konnten sie Akzente setzen. Die Freiburger haben sich die zwei Punkte erkämpft und nach der gezeigten Leistung waren diese auch verdient.