Freiburg verliert unglücklich gegen die Berliner Eisbären
Freiburger Rumpftruppe verliert 5:6 in HannoverGegen den Tabellenführer der DEL, die Berliner Eisbären, haben die Wölfe Freiburg am Sonntagabend unglücklich mit 4:5 verloren. Erstmals trug Robert Paule, ein Förderlizenzspieler des SC Bietigheim-Bissingen das Trikot der Wölfe und machte seine Sache gut. Im Gegenzug ist Matt Smith von den Wölfen zu den Steelers gewechselt. Die Wölfe legten mit hohen Tempo los und schon in der zweiten Minute fiel das 1:0 durch Coqueux, nach schöner Vorarbeit von Mares. In der vierten Minute glichen die Gäste in Überzahl durch Shearer aus, aber schon 33 Sekunden später war wieder Coqueux - wiederum nach Vorlage des stark spielenden Mares zum 2:1 zur Stelle. In der 25. Minute war dann der Wölfe Routinier Khaidarow in Überzahl zum 3:1 erfolgreich. Beaufait hatte eine Spieldauerdisziplinarstrafe wegen eines Stockchecks gegen den Kopf eines Wölfe-Spielers erhalten. Die Eisbären machten im zweiten Drittel viel Druck. Zu Beginn des letzten Drittels konnte dann auch Roberts Hugo Haas zum 3:2 überwinden. Postwendend schlug jedoch nun Mares selbst mit einen schönen Treffer zum 4:2 zu. Die Freude währte allerdings nur 75 Sekunden: Fiarchild hatte für die Eisbären das 4:3 erzielt. In Überzahl war es dann erneut Fairchild, der ausglich. In der 55. Minute traf Mares nur den Pfosten. Kurze Zeit später war es wieder Fairchild mit seinem dritten Treffer im Schlussabschnitt, der die unglückliche Freiburger Niederlage mit dem 4:5 besiegelte. Auch eine Auszeit und sechs Freiburger Feldspieler konnten den Ausgleich nicht mehr erzwingen. Die Breisgauer waren ein mehr als gleichwertiger Gegner für den Tabellenführer, aber manchmal fehlte noch die nötige Cleverness. Die Abwehr zeigte sich stabilisierter als zuletzt, wozu besonders der umfunktionierte Center Petr Korinek beitrug. Die Eisbären waren im Ausnutzen ihrer Chancen cleverer und zeigten, warum sie an der Tabellenspitze stehen.