Freiburg: Sechste Niederlage mit einem Tor Unterschied

Zum sechsten Mal in dieser Saison schrammten die Wölfe Freiburg knapp an einem Punktgewinn vorbei. Beim 4:5 (0:3,1:1,2:0) gegen die Frankfurt Lions sah die Mannschaft von Thomas Dolak über weite Strecken wie der sichere Verlierer aus, kämpfte sich jedoch im Schlussdrittel ins Spiel zurück. Zur zwischenzeitlichen 4:0-Führung der Hausherren trugen unter anderem zwei diskussionswürdige Entscheidungen bei: Der 2:1 Anschlusstreffer durch Peter Mares wurde nicht anerkannt, weil der Freiburger Stürmer die Scheibe mit der Brust in den Kasten gelenkt hatte. Dafür fand das Frankfurter Tor zum 4:0 Anerkennung, obwohl ein Spieler der Lions mitsamt Hugo Haas ins Gehäuse der Wölfe gerutscht war. Im Schlussabschnitt erzielten die Breisgauer gegen die nun nachlässigen Hausherren drei Tore, doch die Aufholjagd war nicht von Erfolg gekrönt. Nur ein gutes Drittel reichte am Ende nicht aus, um gegen den Tabellenzweiten zu punkten.
Tore:
1:0 (07:28) 5-4 Young (Belanger/Lebeau)
2:0 (18:11) 5-4 Young (Lebeau/Belanger)
3:0 (19:37) 4-5 Ratchuk (Young/Norris)
4:0 (23:48) Norris (Lebeau/Harder)
4:1 (33:34) Coqueux (Makritski/Stefan)
5:1 (45:55) 5-4 Belanger (Stanton/Lebeau)
5:2 (47:41) 5-4 Slivchenko (Makritski/Coqueux)
5:3 (52:30) 5-4 Korinek (Mares/Faith)
5:4 (55:57) Bousquet (Khaidarov/Zelenka)
SR: Hellwig
Strafen: Frankfurt 20, Wölfe 18 + 10 Disziplinarstrafe Mares
Zuschauer: 5100